KI – erzähl doch mal!

Die richtige Geschichte erzählen ist eine Kunst, die Sören Böckmann, Dr. Tobit Esch und Nacira Richi einer Künstlichen Intelligenz beibringen. Mit ihrem Start-up Projekt „Narraflix“ entwickeln sie eine KI-basierte Plattform für digitales Storytelling, um Kundinnen und Kunden mithilfe von Geschichten anschauliche Einblicke in eine Firma oder ein Produkt zu geben. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) soll dies helfen, ihre Marke in der digitalen Welt sichtbarer zu machen. Das Projekt „Narraflix“ von der Universität Bonn erhält nun eine Start-up Transfer.NRW-Förderung in Höhe von fast 260.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.

Kulturanthropologin Dr. Milena Kriegsmann-Rabe erhält Karl-Arnold-Preis

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung in diesem Jahr zum Schwerpunktthema „Resilienz“ verliehen. Überreicht wurde der Karl-Arnold-Preis im Rahmen der traditionsreichen Leo Brandt-Veranstaltung. 

Universität Bonn schärft ihr Profil in Studium und Lehre

Die Universität Bonn hat sich auf den Weg gemacht, um die eigenen Studiengänge in naher Zukunft selbst zu akkreditieren. Hierfür sind von Vertreterinnen und Vertretern aller Statusgruppen Verfahren und Prozesse erarbeitet worden, die die Qualität der Studiengänge und aller Leistungsbereiche der Hochschule, die für Studium und Lehre relevant sind, stetig sichern und fortentwickeln. Mit der Einführung der sogenannten Systemakkreditierung verfolgt die Universität Bonn vor allem ein Ziel: die Stärkung der Exzellenz in der Lehre.

Weiterer Schritt zur Entschlüsselung des Riechens

Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht. Individuelle Nervenzellen im Gehirn erkennen Gerüche und reagieren spezifisch auf den Duft, das Bild und das geschriebenen Wort eines Objektes, beispielsweise einer Banane. Die Ergebnisse dieser Studie schließen eine lange bestehende Wissenslücke zwischen tierexperimenteller und menschlicher Geruchsforschung und wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Uni Bonn engagiert sich wieder bei Jugend forscht

Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ veranstaltet Jugend forscht die 60. Wettbewerbsrunde des renommierten Nachwuchswettbewerbs. Die Universität Bonn richtet wieder den Regionalwettbewerb Bonn/Köln aus. Anmeldungen von interessierten Jungforschenden sind noch bis 30. November 2024 unter www.jugend-forscht.de möglich.

Eröffnung des Akademischen Jahres 2024/2025 am 18. Oktober

Mit einem Festakt in der Aula ihres Hauptgebäudes startet die Universität Bonn am Freitag, 18. Oktober, um 17 Uhr in das Akademische Jahr 2024/2025. Die Medien sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

 

Wie Studierende Stress reduzieren können

Viele Studierende leiden unter Stress: Die nächste Prüfung steht bevor - und viel “Stoff” ist aufgelaufen. Neben dem Lernen muss auch noch Geld für den Lebensunterhalt verdient werden. Und der Sport kommt sowieso schon länger zu kurz. Ein Team um Prof. Röhr-Sendlmeier aus der Entwicklungspsychologie und Pädagogischen Psychologie der Universität Bonn hat genauer untersucht, wie sich durch zwei Interventionen das Stress-Management von Studierenden verbessern lässt. Die Ergebnisse sind nun im “European Journal of Health Psychology“ veröffentlicht.

„Besorgnis kann die nötige Energie zur Problembewältigung liefern“

„Es ist wirklich schwierig und deprimierend, ständig darüber zu lesen und zu forschen, wie Menschen und Ökosysteme unter dem Klimawandel leiden“, ist Prof. Dr. Lisa Schipper von der Geographischen Entwicklungsforschung der Universität Bonn überzeugt. Als Wissenschaftlerin war sie am Sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC beteiligt. Nun plädiert sie in einem Kommentar im renommierten Journal „Nature Climate Change“ dafür, dass auch die Wissenschaft Diskussionen über Emotionen braucht. Wir haben Lisa Schipper dazu befragt. 

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