Bedingt durch die Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus starten die Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2020 am 20. April 2020 in einem Online-Modus.
Der Deutsche Hochschulverband musste die für den 6. April geplante Preisvergabe der Auszeichnung „Rektor des Jahres“ an Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch auf unbestimmte Zeit verschieben. Ein Video, das den Preisträger würdigt, ist jedoch jetzt schon erschienen.
Etwa 8.000 Menschen in Deutschland sind von der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) betroffen. Sie leiden an fortschreitenden Muskellähmungen. Hilfe finden sie an der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie des Universitätsklinikums Bonn, einem der wenigen spezialisierten Zentren deutschlandweit. Der ALS-Verein „Alle Lieben Schmidt e.V.“ unterstützt jetzt die dortige Anlaufstelle – die Motoneuronambulanz – mit 30.000 Euro.
21 Partner haben sich deutschlandweit in dem Verbundprojekt POLAR_MI (POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken) zusammengeschlossen, um die Versorgung von Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen, zu verbessern und die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp 5,5 Millionen Euro bis Mai 2022 gefördert.
Viele Bonner Studierende befinden sich derzeit im Rahmen von Austausch- und Stipendienprogrammen im Ausland oder mussten dieses aufgrund des Coronavirus unterbrechen, frühzeitig beenden oder konnten es gar nicht erst antreten. Im Rahmen der Serie „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch!“ kommen insbesondere diejenigen zu Wort, die unmittelbar von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unsere "Outgoings" und "Incomings" berichten uns von ihrem Alltag im In- und Ausland und wie sie mit der jetzigen Situation umgehen. Sie geben für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen wertvolle Tipps gegen die Langeweile und Empfehlungen für alle, die ebenfalls irgendwo "gestrandet" sind.
Die Landesregierung hat gemeinsam mit dem Kreis Heinsberg und dem Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn ein wichtiges Corona-Forschungsprojekt initiiert.
Welche Auswirkungen hat die Bekämpfung des Coronavirus auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung? Dr. Lukas Kornher und Dr. Tekalign G. Sakketa vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn haben sich dazu Gedanken gemacht.
Die Völker der Welt gehen mit der Gefahr durch das Coronavirus sehr unterschiedlich um. Die einen sind mehr, die anderen weniger erfolgreich mit ihren Maßnahmen. Ein Land, das früh aktiv geworden ist, in dem die Bevölkerung aktiv mithilft und das insbesondere auch in der digitalen Lehre Maßstäbe setzt - ist die Mongolei. Darüber berichten Asienwissenschaftler der Universität Bonn in diesem "Lebenszeichen".