Ringvorlesung zu Demokratie und Herrschaft

Spätestens seit den 1960er-Jahren haben liberale Werte einen zentralen Stellenwert im gesellschaftlichen Selbstverständnis demokratischer Staaten erlangt. Diese Entwicklung scheint jedoch häufig begleitet von neuen, oft verdeckten Machthierarchien. In einer neuen Ringvorlesung an der Universität Bonn diskutieren Forschende unterschiedlicher Disziplinen, wie Gesellschaften im 21. Jahrhundert Demokratisierung und Machtstrukturen verhandeln. Die öffentlichen Vorträge finden ab dem 20. April bis zum 13. Juli jeden Mittwoch von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 8 des Hauptgebäudes statt – teils in deutscher, teils in englischer Sprache. Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere Schülerinnen und Schülerinnen der Oberstufe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Kirschblüten-Kacheln

Passend zum Start des Bonner Kirschblütenfests haben Geodäten der Universität Bonn sich Social Media zunutze gemacht, um zu visualisieren, wo sich die Blütenpracht in Bonn überall versteckt.

Von Jerusalem nach Hogwarts

Wer zwischen 13 und 17 Jahre alt ist und am Samstag, 07. Mai 2022, ab 10 Uhr in einen Tag voller Herausforderungen, Neuigkeiten und Überraschungen starten will, ist bei der Wissenschaftsrallye rund um den Hofgarten genau richtig.

Kontrolle, Zwang und Einschränkungen in der Religion

Welche Rolle spielt Religion bei der Überwindung von bestehenden und neuen Formen von Abhängigkeiten zwischen Menschen? Diesen und weiteren Fragen geht im Sommersemester der zweite Teil der Ringvorlesung des Zentrums für Religion und Gesellschaft (ZERG) und des Exzellenzclusters Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) der Universität Bonn nach. Die Ringvorlesung in englischer Sprache findet ab sofort jeden Dienstag um 18.15 Uhr im Hauptgebäude der Universität statt und wird zusätzlich als Livestream übertragen.

Proteine kurbeln das Größenwachstum von Mädchen an

Nicht wenige junge Männer wünschen sich einen Zuwachs an Körpergröße. Eine Studie von Ernährungswissenschaftlern der Universität Bonn zeigt aber, dass sie bezüglich ihrer Erwachsenengröße nicht von einer erhöhten Proteinzufuhr profitieren. Dagegen sehen junge Frauen es häufig als problematisch an, wenn ihre Körpergröße 1,80 Meter deutlich überschreitet. Hier kann während des Wachstums eine an die Empfehlungen angepasste Proteinzufuhr sogar eine Minderung um einige Zentimeter bewirken. Die Ergebnisse sind vorab online im „Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism“ publiziert. Die finale Version erscheint demnächst.

Filmreihe mit Diskussion: Who’s Got the Power?

Who’s Got the Power? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine gleichnamige neue Filmreihe des Exzellenzclusters Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) der Universität Bonn und des Fördervereins Filmkultur in Bonn. Der Launch der Filmreihe markiert den Beginn einer mehrjährigen Kooperation zwischen beiden Institutionen. In ausgewählten Filmen werden verschiedene Szenarien menschlicher Unterdrückung und starker asymmetrischer Abhängigkeitsverhältnisse beleuchtet – beginnend mit dem mehrfach ausgezeichneten Film "La Pirogue" von Moussa Touré am 28. April um 20 Uhr im Kino in der Brotfabrik (Kreuzstraße 16). Das Format "Screening plus Talk" bietet dabei Raum für Dialog zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, den Filmschaffenden und der Öffentlichkeit.

Sehr gutes Abschneiden beim QS-Ranking nach Fächern

Die Universität Bonn kann sich wieder über viele Verbesserungen im QS World University Ranking nach Fächern freuen. Mit einem 49. Platz liegt die Bonner Mathematik international weit vorne und ist national führend. Auch andere Bereiche konnten Plätze gutmachen.

Land NRW fördert Forschungsnetzwerke

Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt fünf herausragende Forschungsnetzwerke in zukunftsweisenden Forschungsfeldern mit insgesamt 81,2 Millionen Euro. Darunter ist auch “iBehave” unter Federführung der Universität Bonn, das mit rund 20 Millionen Euro gefördert wird. Die Exzellenzuniversität ist an zwei weiteren Verbundprojekten beteiligt: NRW-FAIR und NRW-CANTAR.

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