30.000 Euro im Kampf gegen rätselhafte Lähmung

Etwa 8.000 Menschen in Deutschland sind von der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) betroffen. Sie leiden an fortschreitenden Muskellähmungen. Hilfe finden sie an der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie des Universitätsklinikums Bonn, einem der wenigen spezialisierten Zentren deutschlandweit. Der ALS-Verein „Alle Lieben Schmidt e.V.“ unterstützt jetzt die dortige Anlaufstelle – die Motoneuronambulanz – mit 30.000 Euro.

Mehr Sicherheit für Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen

21 Partner haben sich deutschlandweit in dem Verbundprojekt POLAR_MI (POLypharmazie, Arzneimittelwechselwirkungen und Risiken) zusammengeschlossen, um die Versorgung von Patienten, die mehrere Medikamente einnehmen, zu verbessern und die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp 5,5 Millionen Euro bis Mai 2022 gefördert.

Lebenszeichen: Wir sitzen alle im selben Boot

Viele Bonner Studierende befinden sich derzeit im Rahmen von Austausch- und Stipendienprogrammen im Ausland oder mussten dieses aufgrund des Coronavirus unterbrechen, frühzeitig beenden oder konnten es gar nicht erst antreten. Im Rahmen der Serie „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch!“ kommen insbesondere diejenigen zu Wort, die unmittelbar von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unsere "Outgoings" und "Incomings" berichten uns von ihrem Alltag im In- und Ausland und wie sie mit der jetzigen Situation umgehen. Sie geben für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen wertvolle Tipps gegen die Langeweile und Empfehlungen für alle, die ebenfalls irgendwo "gestrandet" sind.

NRW startet gemeinsames Corona-Forschungsprojekt mit dem Universitätsklinikum Bonn

Die Landesregierung hat gemeinsam mit dem Kreis Heinsberg und dem Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn ein wichtiges Corona-Forschungsprojekt initiiert.

Lebenszeichen: Auswirkungen auf den Nahrungsmittelhandel - Ist die globale Ernährungssicherheit gefährdet?

Welche Auswirkungen hat die Bekämpfung des Coronavirus auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung? Dr. Lukas Kornher und Dr. Tekalign G. Sakketa vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn haben sich dazu Gedanken gemacht.

Lebenszeichen: Die Mongolei als Vorreiter gegen das Coronavirus

Die Völker der Welt gehen mit der Gefahr durch das Coronavirus sehr unterschiedlich um. Die einen sind mehr, die anderen weniger erfolgreich mit ihren Maßnahmen. Ein Land, das früh aktiv geworden ist, in dem die Bevölkerung aktiv mithilft und das insbesondere auch in der digitalen Lehre Maßstäbe setzt - ist die Mongolei. Darüber berichten Asienwissenschaftler der Universität Bonn in diesem "Lebenszeichen".

Lebenszeichen: Virale Kopplungen – Gesellschaft im Überlebenskampf

Wie wirkt sich das Corona-Virus auf die Verfasstheit unserer Gesellschaft aus? Das fragt sich Kultursoziologe Prof. Dr. Clemens Albrecht in seinem Beitrag zur Serie „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch“. Seine These: Wir brauchen künftig weniger Weltgesellschaft und wieder mehr traditionelle Gesellschaften.

Lebenszeichen: Zwei Philosophiestudenten bleiben per Blog im Gespräch

Für Studierende der Universität Bonn ist derzeit Home-Studying angesagt. Der Bedarf, sich auszutauschen, besteht aber trotzdem. Nur: Wie soll man den Diskurs aufrechterhalten, wenn alle Veranstaltungen abgesagt, die Gastronomie zu und Treffen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit unter Strafe gestellt sind? Die Studierenden der Philosophie Gabriel Valdez und Moritz Richarz haben eine Online-Lösung für dieses Problem gewählt und eine Website eingerichtet, auch der sie regelmäßig Blogbeiträge zu philosophischen Fragestellungen, aber auch zu aktuellen Themen, die die Welt derzeit bewegen, posten.

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