NRW-Minister Andreas Pinkwart besucht den Exzellenzcluster PhenoRob
Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, hat das Exzellenzcluster „PhenoRob - Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ der Universität Bonn besucht. Auf der Lehr- und Forschungsstation Klein-Altendorf informierte sich der Minister über das einzige agrarwissenschaftliche Exzellenzcluster in Deutschland, das in Richtung einer produktiveren, ressourcen-effizienteren und nachhaltigeren Nutzpflanzenproduktion forscht.
Digitalisierung führt zu zunehmender Abhängigkeit der Deutschen und der Europäer
Europa hat die Konsequenzen seiner digitalen Abhängigkeit noch kaum erkannt. Das sagen zwei Forscher der Universität Bonn in einer jetzt erschienen, von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie.
Ein Interview zum Internationalen Tag der Pressefreiheit
Presse- und Meinungsfreiheit sind hohe und schützenswerte Güter. Das haben uns die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine einmal mehr deutlich vor Augen geführt. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit hat das Dezernat für Hochschulkommunikation darüber mit der Juristin Elena Nöcker gesprochen, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio am Institut für Öffentliches Recht der Universität Bonn arbeitet.
„Mehr Sichtbarkeit verschaffen“
Bei einer feierlichen Preisvergabe im ehemaligen Fritz-Café im Hauptgebäude der Universität Bonn wurden am vergangenen Freitag der Gender Studies Prize und der Maria von Linden-Preis vergeben. Damit würdigt das Zentrale Gleichstellungsbüro der Universität Bonn herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen aus dem Bereich Gender Studies und Queer Studies sowie herausragendes Engagement im Bereich der Gleichstellung.
Neues Zentrum zur komparativen Theologie wird eröffnet
Den weltweiten Dialog von Theologien verschiedener Religionen untereinander zu fördern, aber auch mit anderen Disziplinen zu vernetzen – das ist das Ziel des neu gegründeten International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) der Universität Bonn. Die offizielle Eröffnung des Zentrums findet jetzt am 4. Mai um 10 Uhr im Festsaal (Hauptgebäude) der Universität statt. Grußworte halten Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und Weihbischof Rolf Steinhäuser. Medienschaffende und alle weiteren Interessierten sind eingeladen, an der Eröffnungsveranstaltung teilzunehmen. Um eine Anmeldung wird gebeten: lwiesenh@uni-bonn.de.
Riesige Meeres-Saurier in 2.800 Metern Höhe
Vor mehr als 30 Jahren entdeckten Forschende der Universität Zürich in den Hochalpen der Ostschweiz Wirbel, Rippen und einen Zahn. Aufgrund der typischen Form mussten sie von großen Fischsauriern stammen, allerdings fehlte entsprechendes Vergleichsmaterial. Eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn erlaubte nun eine genauere Zuordnung. Demnach gehören sie zu drei verschiedenen Fischsauriern von vermutlich 15 bis gut 20 Metern Länge. Der Zahn ist besonders ungewöhnlich: Mit einem Wurzeldurchmesser von sechs Zentimetern ist er doppelt so groß wie der bislang größte gefundene Fischsaurier-Zahn. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Vertebrate Paleontology erschienen.
Dialog zu gesundheitlichen Risiken mit dem Hausarzt
Prof. Dr. Simone Dohle leitet die neue Arbeitsgruppe „Gesundheits- und Risikokommunikation in der hausärztlichen Versorgung“ am Universitätsklinikum Bonn (UKB). Im Rahmen der neuen Professur der Universität Bonn geht die 41-jährige Psychologin der Frage nach, wie Menschen durch eine gelungene Kommunikation zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil motiviert und bei dessen Umsetzung unterstützt werden. Dazu möchte Prof. Dohle am Institut für Hausarztmedizin ein Forschungslabor für Gesundheits- und Risikokommunikation aufbauen.
Ein seltener Bücherschatz: 16.000 wertvolle Bände der Bibliothek Ley stärken die Romanistik an der Universität Bonn
Die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn hat 2020 die umfangreiche Privatbibliothek von Prof. Dr. Klaus Ley erhalten. Die wertvolle Sammlung enthält zahlreiche italienische und französische Drucke der Frühen Neuzeit. Sie umfasst rund 16.000 teils seltene Bände, darunter gut 4.000 Bände aus dem Zeitraum von 1500 bis 1900. Mit einem Festakt bedankte sich jetzt die ULB für die Übergabe.