Von Knigge bis Computerbetrug - Dies academicus am Mittwoch, 24. Mai1
Wie veränderten Pandemien die Tierwelt? Wie kann man mithilfe von 3D-Brillen Angststörungen erforschen? Die Universität Bonn hat für den Dies academicus am Mittwoch, 24. Mai, eine Vielzahl an Vorträgen, Vorlesungen und Führungen zusammengestellt. Eingeladen sind alle Hochschulmitglieder und Interessierte, die Uni-Luft schnuppern möchten. Die Vorträge finden überwiegend im Uni-Hauptgebäude, Am Hof 1, 53113 Bonn, statt.
Das Event zur Studienhalbzeit2
Unter dem Motto „Das Geschaffte feiern und für das Kommende empowern“ veranstaltet die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn am Mittwoch, 28. Juni, von 14 bis 17 Uhr erstmals das Bergfest.
Neues Netzwerk verbindet Agrar-Forschung, Industrie und Politik3
Bei einer Karrieremesse, ausgerichtet vom Exzellenzcluster PhenoRob gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Fakultät und der Theodor-Brinkmann-Stiftung, konnten Studierende, Promovierende und Absolvent*innen der Universität Bonn ihr berufliches Netzwerk erweitern und neue Kontakte knüpfen.
Neue Studienoption verbindet Theologie und Soziale Arbeit4
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn und die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) bieten ihren Studierenden eine neue Studienoption: Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Universität Bonn) können diesen künftig mit dem Studiengang Bachelor Soziale Arbeit (katho), vorzugsweise am Standort Köln, kombinieren und so leichter zwei Abschlüsse parallel erwerben.
Die Kehrseite einer ägyptischen Stele5
Der Umgang der Menschen mit Krisen ist für die Wissenschaften schon immer ein lohnendes Forschungsfeld gewesen. Wie nutzen zum Beispiel Menschen unterschiedlicher Kulturen Objekte, um in Notsituationen Kraft und Zuversicht zu finden? Diese Frage stand im Zentrum des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten interdisziplinär angelegten Verbundprojekts „SiSi“. Daran beteiligt waren Forscherteams der Bonner Ägyptologie und Altamerikanistik/Ethnologie. In einer Fallstudie zu einer beidseitig reliefierten Steintafel aus dem Ägyptischen Museum der Universität Bonn hat der Ägyptologe Prof. Dr. Ludwig D. Morenz nun Hinweise für persönliche Frömmigkeit in einem Buch dokumentiert.
Global Network offiziell gestartet6
Die Emory University (USA), die Hebrew University of Jerusalem (Israel), die Universität Bonn (Deutschland), die University of St Andrews (Großbritannien) und die Waseda Universität (Japan) haben eine gemeinsame Grundsatzvereinbarung unterzeichnet und damit die Basis für die Zusammenarbeit in ihrem Global Network geschaffen. Ziel des neu gegründeten Netzwerks ist es, die multilaterale Kooperation zwischen den Partnern in drei Kernbereichen zu fördern: Bildung, Forschung, Führung und Innovation.
NRW-Akademie: Zwei neue Mitglieder von der Uni Bonn7
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste hat bei ihrer Jahresfeier 14 neue Mitglieder in ihre Reihen aufgenommen. Darunter sind die Mathematikerin Prof. Dr. Catharina Stroppel und der Quantenphysiker Prof. Dr. Dieter Meschede von der Universität Bonn. Die insgesamt neun Männer und fünf Frauen zeichnen sich in ihren Fachgebieten durch herausragende Forschungsarbeit und künstlerische Exzellenz aus.
ACRIBiS - Personalisierte Risikobewertungen für Herz-Kreislauferkrankungen8
Unter Koordination des Universitätsklinikums Bonn (UKB) werden 15 Forschungseinrichtungen in Deutschland im Projekt „Advancing Cardiovascular Risk Identification with Structured Clinical Documentation and Biosignal Derived Phenotypes Synthesis (ACRIBiS)“ die für die Prävention, Diagnostik und Therapie sehr wichtige Risikoabschätzung für Herz-Kreislauferkrankungen weiterentwickeln. Dieses als Use-Case der Medizin-Informatik (MII) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) angelegte Vorhaben führt klinische Informationen und Biosignale wie zum Beispiel das EKG mittels moderner IT-Verfahren zusammen, um patientenindividuelle Risiken von Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser abschätzen zu können. Davon sollen vor allem Patient*innen profitieren, da nicht nur die Prävention, Diagnostik und Therapie so perspektivisch besser gesteuert werden kann, sondern auch individualisierte Risikoinformationen für die Patient*innen verfügbar gemacht werden. Dafür sammeln die Universitätskliniken der Kernstandorte Bonn (Gesamtkoordination), Hannover (Co-Koordination), Würzburg (Co-Koordination), Heidelberg, Göttingen und München zusammen mit den Implementierungspartnern in Berlin, Dresden, Essen, Freiburg, Kiel, Mainz, Münster und Ulm sowie das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus zunächst standardisiert Daten von 4.500 Patient*innen im Rahmen der Routineversorgung, und befragen diese im Verlauf zu der Entwicklung ihres Gesundheitszustandes. Auf dieser Grundlage wird gemeinsam immer bessere personalisierte Risikoschätzverfahren entwickelt. Das Auftaktsymposium zum Projektstart mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland fand jetzt in Bonn statt. 
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