20 Jahre deutsch-französische Kooperation

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des deutsch-französischen Bachelorstudiengangs zwischen der Universität Bonn und der Sorbonne Université findet am Donnerstag, den 17.10., eine Festveranstaltung mit umfangreichem Programm statt. Neben einer Podiumsdiskussion mit erfolgreichen Alumni des Studiengangs und verschiedenen Vorträgen und Grußworten werden von der Theatergruppe „Les Tchatcheurs“ der Universität Bonn die ersten vier Szenen aus Molières Theaterstück „L'avare“ aufgeführt.

Kunst trifft Physik

Zwei mal zwei Meter Wandfläche, 25 Rahmen: Im Foyer des Instituts für Angewandte Physik (IAP) der Universität Bonn stellt die Wechselausstellung „4m2“ Themen aus der Quantenphysik künstlerisch dar. Die ausgestellten Werke stammen von Studierenden der Alanus Hochschule und sind im Rahmen einer Kooperation mit dem Exzellenzcluster ML4Q entstanden.

Gemeinsam die nachhaltige Transformation vorantreiben

Fünf Handlungsfelder, mehrere Dutzend Ziele und Maßnahmen, deutlich über 250 Beteiligte – das neue Strategiepapier Nachhaltigkeit verankert das Thema noch stärker in allen Bereichen der Universität Bonn. Vertreter*innen aller Statusgruppen haben es gemeinsam erarbeitet und werden es auch in Zukunft stetig an die wechselnden Anforderungen anpassen.

Ein Vierteljahrhundert globale Entwicklung im Blick

Als Bonn-Berlin-Ausgleichsprojekt im Jahr 1995 gestartet entwickelte sich das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) binnen eines Viertel-Jahrhunderts zu einer internationalen und interdisziplinär ausgerichteten Denkfabrik für die Erforschung der nachhaltigen Entwicklung von Schwellenländern. Mit der internationalen Konferenz “Sustainable Solutions, Shared Futures: Development Research for the 21st Century” beging das ZEF in Bonn sein Jubiläum. Unter den mehr als 200 Gästen und Teilnehmenden waren viele Alumni des internationalen Doktorandenprogramms am ZEF, der BIGS-DR: Bonn International Graduate School. 

KI führt nicht zwangsläufig zu mehr Effizienz im klinischen Alltag

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern und der Patientenversorgung nimmt stetig zu. Besonders in Fachbereichen mit hohem Bildgebungsanteil, wie der Radiologie, ist KI längst Teil des klinischen Alltags. Jedoch bleibt die Frage, inwiefern KI tatsächlich die Arbeitsabläufe im klinischen Umfeld beeinflusst, weitgehend unbeantwortet. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn haben deshalb eine umfassende Analyse bestehender Studien zur Wirkung von KI vorgenommen. Sie konnten zeigen, dass KI nicht automatisch zu einer Beschleunigung der Arbeitsprozesse führt. Ihre Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal npj Digital Medicine erschienen.

Universität Bonn verbessert sich weiter in den Top 100 weltweit

Die Universität Bonn konnte im aktuellen Times Higher Education (THE) World University Ranking 2025 ihre Position weiter verbessern. Sie belegt nun Platz 89 weltweit und ist damit um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch im Deutschlandvergleich konnte sie sich um einen Platz auf Platz fünf verbessern und gehört mit der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Heidelberg und der Humboldt-Universität zu Berlin zu den besten deutschen Universitäten im Ranking.

KI – erzähl doch mal!

Die richtige Geschichte erzählen ist eine Kunst, die Sören Böckmann, Dr. Tobit Esch und Nacira Richi einer Künstlichen Intelligenz beibringen. Mit ihrem Start-up Projekt „Narraflix“ entwickeln sie eine KI-basierte Plattform für digitales Storytelling, um Kundinnen und Kunden mithilfe von Geschichten anschauliche Einblicke in eine Firma oder ein Produkt zu geben. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) soll dies helfen, ihre Marke in der digitalen Welt sichtbarer zu machen. Das Projekt „Narraflix“ von der Universität Bonn erhält nun eine Start-up Transfer.NRW-Förderung in Höhe von fast 260.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.

Kulturanthropologin Dr. Milena Kriegsmann-Rabe erhält Karl-Arnold-Preis

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung in diesem Jahr zum Schwerpunktthema „Resilienz“ verliehen. Überreicht wurde der Karl-Arnold-Preis im Rahmen der traditionsreichen Leo Brandt-Veranstaltung. 

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