Was haben Elitesklaven mit Profi-Fußballern gemein? Diese Frage hat Geschichtswissenschaftler Dr. Alexander Rothenberg in seiner Doktorarbeit am Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) der Universität Bonn untersucht. In der neuen Folge des Hypothese-Podcasts diskutiert er mit Moderator Denis Nasser die These „Profi-Fußballer sind die Elitesklaven von heute“.
Gesunde Menschen brauchen einen gesunden Planeten. So klar diese Botschaft ist, so komplex ist die Herausforderung, dies zu erreichen. Die Verbindung zwischen unserem Lebensstil, unserer individuellen Gesundheit und der Gesundheit des Planeten liefert den Schlüssel für ein tieferes Verständnis. „What the Health – Eine Welt. Deine Gesundheit!“ motiviert die Besucher, ihren Lebensstil zu überdenken und dann künftig gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Alle Generationen nehmen etwas mit. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene werden durch die Ausstellung angesprochen.
Mit Mitteln des Prof. Dr. Rolf Lessenich-Stiftungsfonds hat die Bonner Universitätsstiftung an der Philosophischen Fakultät das Rolf-Lessenich-Fellowship ins Leben gerufen. Das Fellowship-Programm soll internationalen und interdisziplinären Forscher*innen aus den Bereichen Anglistik und Romanistik einen Forschungs- und Lehraufenthalt an der Universität Bonn ermöglichen.
Die Universität Bonn hat im aktuellen „Global Ranking of Academic Subjects 2024“ des renommierten Shanghai-Rankings erneut ihre herausragende Forschungsstärke unter Beweis gestellt. Die Disziplinen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften verteidigen erneut und bereits seit mehreren Jahren erfolgreich den ersten Platz in Deutschland. Die Agrarwissenschaften erreichten den dritten Platz auf nationaler Ebene.
Die Universität Bonn hat eine Pionierin der Astrochemie für sich gewonnen: Prof. Dr. Serena Viti ist designierte Hertz-Professorin im Transdisziplinären Forschungsbereich „Matter“. Ziel ihrer Hertz-Professur, die sie 2026 antreten will, wird sein, die Astrochemie an der Exzellenzuniversität zu etablieren, um so den Brückenschlag zwischen der Astrophysik und der Chemie strukturell zu gestalten. Zurzeit ist Prof. Viti noch an der Universität Leiden tätig; in den nächsten zwei Jahren wird sie bereits an der Universität Bonn forschen und lehren, um das Forschungsfeld der Hertz-Professur aufzubauen.
Sowohl kleine und mittelständische Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen haben einen wachsenden Bedarf an Expertise und Rechenkapazitäten für ihre KI-Forschung. Unter der Leitung der Universität Bonn haben sich renommierte Wissenschaftseinrichtungen aus NRW zum KI-Servicezentrum WestAI zusammengeschlossen, um Wirtschaft und Wissenschaft mit KI-Services und eigener KI-Forschung zu unterstützen. Dafür steht die hochmoderne Recheninfrastruktur der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich zur Verfügung. Ab sofort können externe Interessierte Rechenzeit für KI-Projekte über die WestAI-Webseite beantragen. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgt dies derzeit kostenfrei.
In diesem Dezember erhalten John J. Hopfield und Geoffrey Hinton den Physik-Nobelpreis 2024 für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen, die maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen ermöglichen. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Mittwoch, 27. November, 18:00 Uhr zu einem allgemeinverständlichen Vortrag in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28 in Bonn, ein. Es spricht Prof. Dr. Raoul-Martin Memmesheimer vom Institut für Genetik der Universität Bonn. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Immunzellen sind dazu in der Lage, Infektionen wie ein Spürhund zu „erschnüffeln“. Sie nutzen dazu spezielle Sensoren, die sogenannten Toll-like-Rezeptoren (TLR). Doch durch welche Signale werden TLR aktiviert? Und wie hängen Ausmaß und Art der Aktivierung von der detektierten Substanz ab? In einer aktuellen Studie haben Forschende der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) eine innovative Methode genutzt, um diese Fragen zu beantworten. Ihr Ansatz könnte dabei helfen, die Suche von Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten, Krebs, Diabetes oder Demenz zu beschleunigen. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Nature Communications erschienen.