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Altrektor Klaus Borchard erhält Friedrich-Halstenberg-Medaille1
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung hat Prof. Dr.-Ing. Klaus Borchard mit der Friedrich-Halstenberg-Medaille für sein Lebenswerk als Wissenschaftler, Hochschullehrer und Impulsgeber für die Stadt- und Raumentwicklung im Land geehrt.
Neue forsch: spannende Artikel aus der Uni-Landschaft2
Mit spannenden Artikeln aus der Uni-Landschaft wartet die neue forsch Ausgabe 2021/02 (Winter) auf. Neu sind ein Vorlese-Podcast und eine englische Fassung. 
Ada Lovelace-Preis für Uta Seidler3
Im Akademischen Jahr 2020/2021 hat das Institut für Numerische Simulation der Universität Bonn den Ada Lovelace-Preis an Uta Seidler verliehen. Der Preis für die beste Masterarbeit ist mit 1.000 Euro dotiert und dient der Nachwuchsförderung von Frauen in der Numerik.
Schlüsselmechanismus der Photosynthese aufgeklärt4
Einige Pflanzen beherrschen eine Sonderform der Sonnenenergie-Nutzung, die unter warmen Bedingungen große Vorteile bietet. Eine aktuelle Studie liefert nun neue Erkenntnisse zu einem Enzym, das bei dieser sogenannten C4-Photosynthese eine zentrale Rolle spielt. An der Arbeit unter Federführung der Universität Bonn waren auch Forschende aus Argentinien, Kanada und der Universität Düsseldorf beteiligt. Sie ist in der Zeitschrift The Plant Cell erschienen.
Mit dem Wiki ins Frühmittelalter5
„Repertorium Saracenorum“. Mit diesem klangvollen Namen präsentieren Historikerinnen und Historiker der Universität Bonn nun das Ergebnis eines jahrelangen Projekts: ein Online-Wiki, entstanden aus mehr als 70 lateinisch-christlichen Werken und 622 einzelnen Berichten aus dem 7. bis 11. Jahrhundert – digital gesammelt, kategorisiert und wissenschaftlich aufbereitet. In Zusammenarbeit mit dem Cologne Center for eHumanities (CCeH) der Universität zu Köln ist eine neuartige Zusammenstellung von Quellen entstanden, die sich den sogenannten Sarazenen widmet – mittelalterlichen Bevölkerungsgruppen muslimischen Glaubens. Von der kurz „Sarazenen-Wiki“ genannten Plattform sollen Forschende, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit profitieren. Die daraus entstehenden neuen Forschungsfragen und -ergebnisse haben eine Relevanz für die Gegenwart, zum Beispiel bei der Erforschung von Kommunikations- und Globalisierungsprozessen oder der Geschichte der christlich-muslimischen Beziehungen. Die Webseite ist jetzt online und öffentlich zugänglich.*
Prof. Dr. Moritz Schularick erhält einen Leibniz-Preis6
Für seine exzellenten Forschungsleistungen erhält Prof. Dr. Moritz Schularick den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, der mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist. Das hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute bekanntgegeben. Der Direktor des MacroFinance Lab und Mitglied des Exzellenzclusters ECONtribute der Universität Bonn erzielt mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten etwa zur Finanzmarktstabilität, zur Ungleichheit und zur Wirtschaftsgeschichte große Resonanz über die Fachwelt hinaus. Die hochdotierte Auszeichnung ermöglicht den Preisträgern große Freiheit in der Forschung.
Wie verändert Künstliche Intelligenz die Wissenschaft?7
Wie wirken sich Technologien Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wissenschaften aus? Diese Frage untersuchen Forschende der Medienwissenschaften an der Universität Bonn zusammen mit der Universität Wien und dem Karlsruher Institut für Technologie. Die VolkswagenStiftung fördert das Vorhaben in den nächsten vier Jahren mit ihrer Initiative “Künstliche Intelligenz” mit 1,4 Millionen Euro.
Elvira Mass in EMBO-Nachwuchsprogramm aufgenommen8
Prof. Dr. Elvira Mass, Entwicklungsbiologin am LIMES-Institut der Universität Bonn und Mitglied des Exzellenzclusters ImmunoSensation2, wird zum 1. Januar in das „EMBO Young Investigator Programm“ aufgenommen. Damit werden europäische Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gefördert, die herausragende Leistungen im Bereich der Lebenswissenschaften vorweisen können. Sie erhalten eine finanzielle Unterstützung von 15.000 Euro, die um bis zu 10.000 Euro pro Jahr erweitert werden kann. Elvira Mass untersucht mit Ihrem Team die Entwicklung und Funktion sogenannter residenter Makrophagen – Fresszellen, die in nahezu jedem Gewebe vorhanden sind und als Teil des angeborenen Immunsystems einen wichtigen Beitrag für die körpereigene Abwehr leisten. Neben der direkten finanziellen Förderung profitieren Mass und ihr Team in den kommenden vier Jahren von Fortbildungen und Mentoring-Angeboten.
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