Argelander Grants puschen Corona-Forschung1
Die Universität Bonn unterstützt Projekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, die zur Erforschung der Entstehung, Ausbreitung und Eindämmung der aktuellen Covid 19-Pandemie beitragen. Die insgesamt 15 Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit-Projekte werden jeweils mit bis zu 25.000 Euro gefördert.
Viele Disziplinen der Universität Bonn brillieren im weltweiten Shanghai-Ranking nach Fächern2
Gleich mehrfach bescheinigt das aktuelle „Global Ranking of Academic Subjects 2020“ des bekannten Shanghai-Rankings der Universität Bonn ihre Leistungsstärke. Den jeweils ersten Platz in Deutschland belegt die Universität dabei in den Fächern Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. In beiden Disziplinen hatte sie sich bereits im harten Wettbewerb um Exzellenzcluster durchsetzen können. Viele weitere Fächer folgend dichtauf.
Augenbewegung und Persönlichkeit bei Kindern3
Können Augenbewegungen etwas über die Persönlichkeit von Kindern und ihr Verhalten im Alltag aussagen? Dieser Frage wollen Wissenschaftler des Center for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn in einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie nachgehen. Für eine Teilnahme an der Studie können sich noch Kinder zwischen acht und zehn Jahren zusammen mit einem begleitenden Elternteil melden.
Moos-Protein korrigiert Erbgut-Fehler anderer Pflanzen4
Fast alle Landpflanzen beschäftigen ein Heer molekularer Redakteure, die Fehler in ihrer Erbinformation berichtigen. Forscher der Universität Bonn haben nun zusammen mit Kollegen aus Hannover, Ulm und Kyoto (Japan) einen dieser Korrekturleser vom Moos Physcomitrium patens (bisher bekannt als Physcomitrella patens) in eine Blütenpflanze übertragen. Erstaunlicherweise verrichtet er dort seine Arbeit ähnlich zuverlässig wie im Moos selbst. Die Strategie könnte sich eignen, um bestimmte Funktionen des pflanzlichen Energiestoffwechsels genauer zu untersuchen. Eventuell lässt sie sich auch zur Entwicklung leistungsfähigerer Nutzpflanzen einsetzen. Die Studie erscheint in der Fachzeitschrift "The Plant Cell".
Das Mathematikturnier 2020 im digitalen Format5
Trotz der Corona-Pandemie lädt das Hausdorff Zentrum für Mathematik, ein Exzellenzcluster der Universität Bonn, für Freitag, 18. September 2020, zu seinem traditionellen Mathematikturnier ein, einem Teamwettbewerb für Schulen. Wie jedes Jahr werden mehrere hundert mathematikbegeisterte Schüler antreten, um in Fünferteams die Siegerschulen zu ermitteln – diesmal in digitaler Form. Auf die Gewinner warten lukrative Preise wie die Teilnahme an einer gemeinsamen Reise sowie hochwertige Taschenrechner und Bücher.
Mit Abstand und Mundschutz durch die Sprachprüfung6
37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt haben sich mit Abstand und Mundschutz der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) gestellt. 23 von ihnen konnten ihre Studierfähigkeit unter Beweis stellen und können so ab dem kommenden Wintersemester an der Universität Bonn ihr Studium aufnehmen.
Erdgeschichte vor der Haustür erleben: Online-Veranstaltung zur Geologie7
In Zeiten der Corona-Pandemie bietet es sich an, ferne Urlaubsziele durch Ausflüge in die nähere Umgebung zu ersetzen. Rund um Bonn finden sich zahlreiche Gelegenheiten, auf Spurensuche der Erdgeschichte zu gehen. Geocaching eignet sich perfekt um beides zu verbinden. Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Erdgeschichte vor der Haustür erleben“ bringen Fachleute der Universität Bonn die Geologie im Raum Bonn näher. Natürlich mit vielen Tipps, um sich selbst auf Entdeckungsreise zu begeben. Beginn ist am Donnerstag, 9. Juli, um 18 Uhr.
Sepsis kann langfristige Auswirkungen auf das Gehirn von Mäusen haben8
Infektionen können eine besonders heftige Immunreaktion des Körpers auslösen. Bei einer solchen Sepsis reagiert das Immunsystem so stark, dass nicht nur die Krankheitserreger, sondern auch Gewebe und Organe geschädigt werden. Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität Braunschweig, der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen konnten in einer Studie mit Mäusen zeigen, dass eine Sepsis auch nach der Genesung noch langfristige Auswirkungen auf das Gehirn und das Lernverhalten haben kann. Eine Hemmung des Proteinkomplex NLRP3 könnte diese negativen Auswirkungen verhindern. Die Studie ist im Fachmagazin „Journal of Neuroscience“ veröffentlicht.
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