Covid-19: Studien-Teilnehmer gesucht
Forscher am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Bonn wollen jetzt molekulare Einflussfaktoren auf die Infektion mit SARS-CoV-2 und den Krankheitsverlauf von COVID-19 untersuchen. Für die Studie werden Menschen mit nachgewiesener Infektion gesucht. Auch Angehörige, die im gleichen Haushalt leben, können teilnehmen. Erforderlich sind das Ausfüllen eines Fragebogens und die Abgabe einer Speichelprobe, welche per Post an das Studienzentrum in Bonn geschickt wird.
Blutplättchen verstärken die Immunantwort
Blutplättchen spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung, sondern können auch Entzündungsprozesse erheblich verstärken. Das zeigt eine neue Studie, die Wissenschaftler der Universität Bonn zusammen mit Kollegen aus Sao Paulo (Brasilien) durchgeführt haben. Die Ergebnisse könnten mittelfristig neue Wege zur Behandlung von Autoimmunkrankheiten eröffnen. Sie sind nun in der renommierten Fachzeitschrift Cell Reports erschienen.
COVID-19: Über die Notwendigkeit europäischen Zusammenhalts
Die Corona-Pandemie rollt über den Kontinent, aber wo ist Europa? Ist sich in der Krise jeder Mitgliedsstaat selbst der Nächste, oder ist am Ende doch die Europäische Union der Schlüssel zur Bekämpfung der unsichtbaren Bedrohung? Der Bonner Student Florian Maiwald meldet sich mit einem "Lebenszeichen" zum europäischen Zusammenhalt zu Wort.
Botanische Gärten der Universität Bonn wieder geöffnet
Das Corona-Virus lässt in den Museen und Sammlungen der Uni Bonn noch nicht locker. Erst in den kommenden Wochen werden Objekte und Sammlungen wieder für Wissenschaftler, Studierende und Besucher zugänglich sein. Die Botanischen Gärten haben unter Einschränkungen wieder geöffnet.
Neue Stiftungsprofessur für „Global Health“ in Bonn
Prof. Dr. Walter Bruchhausen leitet die neue Abteilung für „Global Health“ am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn. Ermöglicht wird die Professur von der Dr. Hans Riegel-Stiftung, die auch das Gesamtstudienprogramm fördert. Im Rahmen der Stiftungsprofessur geht es dem 56-jährigen Mediziner und Theologen vor allem um eine richtige Sicht auf die globalen Gesundheitsprobleme und mögliche Lösungsansätze: „Die aktuelle Corona-Krise zeigt zur Genüge, dass wir Krankheitsbekämpfung grenzüberschreitend betrachten und angehen müssen.“ Seine bisherigen Forschungsschwerpunkte waren interkulturelle und anthropologische Medizinethik, Zusammenspiel von Medizin und Religion sowie die Geschichte der Medizin in Afrika. Erfahrungen in der medizinischen Not- und Entwicklungshilfe sammelte Prof. Bruchhausen unter anderem Mitte der 1990er Jahre in Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Als junger Arzt war er dort für den Malteser Hilfsdienst tätig. Nach fast zehn Jahren an der Uniklinik der RWTH Aachen und anschließend an der Uniklinik Köln kehrt Prof. Bruchhausen jetzt wieder nach Bonn zurück, wo er zuvor seit 1997 am damaligen Medizinhistorischen Institut des Universitätsklinikums Bonn tätig war.
Lebenszeichen: Situation lässt das Leben und die Dinge um einen herum intensiver wahrnehmen
Viele Bonner Studierende befinden sich derzeit im Rahmen von Austausch- und Stipendienprogrammen im Ausland oder mussten dieses aufgrund des Coronavirus unterbrechen, frühzeitig beenden oder konnten es gar nicht erst antreten. Im Rahmen der Serie „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch!“ kommen insbesondere diejenigen zu Wort, die unmittelbar von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unsere "Outgoings" und "Incomings" berichten uns von ihrem Alltag im In- und Ausland und wie sie mit der jetzigen Situation umgehen. Sie geben für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen wertvolle Tipps gegen die Langeweile und Empfehlungen für alle, die ebenfalls irgendwo "gestrandet" sind.
Geschlechterungleichheit zeigt und vertieft sich in Zeiten einer Pandemie
Kann ein bösartiger Virus, der eine Atemwegserkrankung verursacht, in seinem lebensbedrohlichen Verlauf diskriminierend sein? Die Gender-Gruppe des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn zeigt in diesem Beitrag den Zusammenhang auf.
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn öffnet ab Montag im geschützten Betrieb
Mitglieder der Universität Bonn können ab kommenden Montag, 11. Mai, wieder Bücher aus den Beständen der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB) entleihen. Um die Gesundheit der Nutzenden zu schützen, hat die ULB hierzu einen besonderen Service entwickelt.
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