Life and health matter(s): Bei einem außergewöhnlichen Netzwerktreffen haben sich Mitglieder der Transdisziplinären Forschungsbereiche „Bausteine der Materie und fundamentale Wechselwirkungen“ (Matter) und „Leben und Gesundheit“ der Universität Bonn kennengelernt und ausgetauscht.
Wer hat Lust, physikalische Phänomene im Video einzufangen? Vom 29. Juni bis 1. Juli findet ein Video Skills Workshop des „Netzwerk Teilchenwelt“ und der Universität Bonn für interessierte Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren im Deutschen Museum Bonn statt. In der dreitägigen Veranstaltung werden Grundkenntnisse im Erstellen von Science Videos mit Kamera und Handy vermittelt und das Gelernte anhand von Experimenten zur Physik und Künstlichen Intelligenz in die Tat umgesetzt. Außerdem ist eine Besichtigung des ELSA-Beschleunigers am Physikalischen Institut geplant. Eine Anmeldung ist bis zum 19. Juni unter https://indico.hiskp.uni-bonn.de/event/75/ möglich.
Das Centre Ernst Robert Curtius (CERC) der Universität Bonn erforscht europäische Kulturen aus deutscher und französischer Perspektive. Fakultätsübergreifend treibt es frankreichbezogene Projekte voran und ist ein Forum für den deutsch-französisch-europäischen Dialog. Die feierliche Eröffnung des Zentrums findet am Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr im Festsaal des Universitäts-Hauptgebäudes statt. Medien und Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung unter cerc@uni-bonn.de wird gebeten.
Plesiosaurier, die vor rund 210 Millionen Jahren lebten, haben sich auf einzigartige Weise an das Leben unter Wasser angepasst: Ihre Vorder- und Hinterbeine haben sich im Lauf der Evolution zu vier gleichförmigen, flügelartigen Flossen entwickelt. Wie sie damit im Wasser vorankommen konnten, hat Dr. Anna Krahl in ihrer an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Bonn betreuten Dissertation herausgearbeitet. Unter anderem durch Nutzung der in den Ingenieurwissenschaften verbreiteten Finite-Elemente-Methode konnte sie zeigen, dass für das Vorankommen eine Verwindung der Flossen notwendig war. Anhand von Knochen, Modellen und Rekonstruktionen der Muskeln konnte sie den Bewegungsablauf rekonstruieren. Sie berichtet in der Zeitschrift PeerJ über die Ergebnisse.
Seit dem 1. Juni gibt es in Deutschland das 9-Euro-Ticket, mit dem man bundesweit den öffentlichen Personennahverkehr benutzen kann. Auch die Studierenden der Uni Bonn kommen in den Genuss dieses Angebots. Bis Ende August gilt für sie der erweiterte Nutzungsbereich (deutschlandweit im Nahverkehr). Außerdem bekommen sie über die 9 Euro hinaus bezahltes Geld zurück. Über die Modalitäten haben sich der Allgemeine Studierendenausschuss AStA und die Universitätsverwaltung verständigt.
Derzeit tagt der Französische Rechtshistorikertag, die „Journées Internationales de l’Histoire du Droit“, im Juridicum. Über 75 Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern kommen nach pandemiebedingter Zwangspause wieder zum akademischen Austausch „in Präsenz“ zusammen. Ursprünglich für 2021 bestimmt, erinnert die Tagung an den 200. Todestag von Napoleon, dessen Code civil als ein bedeutendes Gesetzeswerk der Neuzeit gilt. Gastgeberin ist die Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, die den herausragenden Anlass nutzte, mit Anne Lefebvre-Teillard einer um das Fach besonders verdienten französischen Wissenschaftlerin die Ehrendoktorwürde zu verleihen.
900 Schülerinnen und Schüler des Beethoven-Gymnasiums haben das Logo ihrer Schule, ein Porträt des namensgebenden Komponisten, auf der Hofgartenwiese nachgestellt. Damit dies gelingen konnte, holten sie sich Hilfe aus dem Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn.
Code Intelligence, das aus einem Startup der Universität Bonn hervorging, erhält eine Finanzierung in Höhe von zwölf Millionen US-Dollar unter Führung von Tola Capital. Code Intelligence hilft Entwicklern, indem es eine Plattform bereitstellt, um Sicherheitslücken zu finden und zu beheben, bevor das Produkt fertiggestellt ist.