Krisenhilfe für gestresste Zellen1
Mitochondrien bieten unerwartete Krisenhilfe für Zellen, indem sie schädliche Stoffe quasi „veratmen“. Die aktuelle Studie aus dem Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen (IBBP) der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und dem Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn ist nun im Journal Plant Cell erschienen.
ULB Bonn vernetzt sich2
Ganz nach dem strategischen Ziel der Universität Bonn, Netzwerke auszubauen, entsteht nun nach langer Vorbereitung ein Kooperationsvertrag zwischen zwei traditionsreichen und herausragenden europäischen Bibliotheken: der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB) und der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau.
Vergangene Aktienkurse täuschen Investierende3
Anlegerinnen und Anleger entscheiden häufig anhand vergangener Aktienkurse, wie sie investieren. Faktisch hängen künftige und vergangene Renditen allerdings nicht voneinander ab. Weist man Investierende auf diesen Fehler hin, ändern sie ihr Anlageverhalten. Das zeigt eine Studie des Teams um Ökonomin Prof. Dr. Christine Laudenbach, Mitglied des Exzellenzclusters ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität Bonn. Die Studie ist vorab als „ECONtribute Discussion Paper“ erschienen.
Glückliche Kinder lernen mehr4
An die ehemalige Jüdische Volksschule, die von 1934 bis 1941 auf dem Gelände des heutigen Juridicums bestand, erinnert dort jetzt eine Gedenktafel. Wach gehalten wird damit das Wissen um die Leistungen der Schule und ihres Schulleiters Hans-Herbert Hammerstein. Zur Geschichte der Jüdischen Volksschule entsteht eine Forschungsarbeit, angestoßen durch das Versöhnungsprojekt der Universitäten Bonn und der DAAD-Zentren in Jerusalem und Haifa, Israel.
Smarte Verbrauchergesetze für smarte Technologien5
Smartphones, Tablets oder auch sogenannte Wearables, die am Körper getragen werden und zum Beispiel die Schrittzahlen oder den Kalorienverbrauch messen, sind aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. All diese Geräte sind Teil des Internets der Dinge (engl.: Internet of Things) – einer sozio-technologischen Realität, die immer weiter ins Blickfeld der Gesetzgebung rückt. In einem neuen Projekt befassen sich Forschende der Universitäten Bonn, Osnabrück, Stirling und Warwick (beide UK) mit der Frage, wie Verbraucher bei der Nutzung smarter Geräte besser geschützt werden können. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als „weltweit führend“ bezeichnete Projekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt und umfasst ein gesamtes Fördervolumen von rund 650.000 Euro.
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Überzeugend debattiert6
Zum ersten Mal teilgenommen und direkt gewonnen: Ein studentisches Team der Universität Bonn ist aus dem Debattierwettbewerb „NRW debattiert Europa“ als Sieger hervorgegangen. Ein ganzes Semester lang hatten sich die Politikstudierenden unter der Leitung von Dr. Domenica Dreyer-Plum auf den Wettbewerb vorbereitet, Techniken des Argumentierens und der Rhetorik geübt. Auch der beste Redner unter allen Teilnehmenden kam mit Lukas Laufmöller von der Universität Bonn.
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Hausdorff-Gedächtnispreis verliehen7
Die Fachgruppe Mathematik der Universität Bonn hat den ehemaligen Doktoranden Florian Schweiger für die beste Dissertation des vergangenen akademischen Jahres im Fach Mathematik ausgezeichnet. Die virtuelle Übergabe des Hausdorff-Gedächtnispreises übernahm jetzt der Vorsitzende der Fachgruppe, Prof. Dr. Anton Bovier, im Anschluss an das Hausdorff-Kolloquium.
„Bonn ist der Platz, wo Clausius gewürdigt werden sollte“8
Der Bonner Physiker Rudolf Clausius (1822-1888), der als der Entdecker des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik gilt und der mit der Entropie die Bezeichnung einer fundamentalen Größe in den Naturwissenschaften geschaffen hat, wäre im Januar 200 Jahre alt geworden. Trotz seiner herausragenden Erkenntnisse für die Physik und seines bis ins Alter ungebremsten Forscherdrangs, weiß man erstaunlich wenig über das Leben dieses Ausnahmetalents von der Bedeutung eines Helmholtz. Der letzte Teil der Ringvorlesung „Die bewegende Kraft der Wärme“ versuchte, Licht ins Dunkel zu bringen und dabei seine Forschung für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen.
Links
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