Prof. Angkana Rüland erhält den Leibniz-Preis1
Für ihre exzellente Forschungsleistung erhält Prof. Dr. Angkana Rüland den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, der mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist. Das hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute bekanntgegeben. Die Mathematikerin am Exzellenzcluster Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn wird für ihre herausragenden Arbeiten in der Mathematischen Analysis, vor allem zu Modellen für Mikrostrukturen bei Phasenübergängen in Festkörpern und Inversen Problemen mit nichtlokalen Operatoren ausgezeichnet.
Unter den Top 100 Universitäten weltweit im Bereich Nachhaltigkeit2
Im neuen Nachhaltigkeitsranking des Rankinganbieters Quacquarelli Symonds (QS) hat sich die Universität Bonn in die Top 100-Universitäten der Welt vorgearbeitet. Mit einer Verbesserung um 43 Plätze liegt sie nun auf Platz 95 der Welt und kann auch in vielen der bewerteten Kategorien mit sehr guten Ergebnissen abschneiden.
Ein eindrucksvolles NeurotechEU-Meeting in Istanbul3
Alle sechs Monate kommen Vertreter*innen von NeurotechEU, einer Allianz aus acht europäischen Hochschulen, zu einem Board of Rectors Meeting zusammen, um gemeinsam die nächsten Schritte zu planen. Das 8. Meeting fand für drei Tage an der Boğaziçi University in Istanbul statt. Neben dem Rektorat, Projektmanager*innen und Professor*innen war Emely Voltz als Vertreterin der Studierendenschaft Teil der elfköpfigen Bonner Delegation. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Vom „Mann mit der Fliege“, der kleine Kinder in den Brunnen warf4
Wie hängen Antisemitismus, Angst und Kinderschreckgeschichten in Europa Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zusammen? Diese Frage untersucht Prof. Robert Braun von der University of California Berkeley. Als Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung verbringt er fast ein Jahr an der Universität Bonn und nutzt das Archiv „Atlas der deutschen Volkskunde“ bei Prof. Dr. Ove Sutter von der Empirischen Kulturwissenschaft und Kulturanthropologie. 
Wiederaufbau des Ahrtals: Lösungsansätze für eine sozial gerechte und resiliente Zukunft5
Wie kann der Wiederaufbau im Ahrtal sozial gerecht und resilient gestaltet werden? Diese Frage untersucht das Projekt „Soziale, Ökonomische und Administrative Herausforderungen von Klima-Resilienz“ (SOZIAHR), an dem ein fachübergreifendes Team aus Ökonomik, Rechtswissenschaft, Geographie, Soziologie und Politikwissenschaft beteiligt ist. Der Transdisziplinäre Forschungsbereich „Individuals & Societies“ der Universität Bonn fördert das Vorhaben. 
#UniBonnOnTour: Zu Gast bei den indigenen Waiwai in Brasilien6
Abgelegen im brasilianischen Amazonas-Gebiet, an der Grenze zu Guyana liegt das Dorf Jatapuzihno. Hier lebt das indigene Volk der Waiwai. In diesen Tag zu Gast: Prof. Carla Jaimes Betancourt von der Abteilung für Altamerikanistik der Universität Bonn und ihr Forschungsteam. Gemeinsam mit der Gemeinschaft der Waiwai erforschen sie dort, was kulturelles Erbe für dieses indigene Volk bedeutet. Von unterwegs hat Carla Betancourt über Ihre Forschung und das Leben vor Ort berichtet – und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet.
Zwei ERC Consolidator Grants in der Medizin7
Gleich zwei Wissenschaftler der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhalten begehrte Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC). Mit den Grants werden herausragende Forschungsprojekte in Millionenhöhe gefördert. Prof. Dr. Philipp Vollmuth entwickelt ein KI-Basismodell (Foundation Model), das neue Maßstäbe für die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Radiologie setzen soll. Privatdozent Dr. med. Michael Sommerauer ist vor kurzem von der Universität zu Köln nach Bonn gewechselt und erforscht die Parkinson-Früherkennung.
Tierprodukte verbessern Ernährung von Kindern in Afrika8
Der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fisch wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern in Afrika aus. Das zeigt eine aktuelle Studie von CABI’s regionalem Zentrum für Afrika in Nairobi (Kenia) und der Universität Bonn. Die Wissenschaftler haben mehr als 32.000 Wachstumsdaten von Kindern im Vorschulalter verglichen. Die repräsentativ ausgewählten Mädchen und Jungen stammten aus fünf afrikanischen Ländern. Wenn tierische Produkte bei ihnen auf dem Speiseplan standen, litten die Kinder seltener unter Entwicklungsdefiziten. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen. 
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