Lebenszeichen: Vom guten Umgang mit Risiken - die Pandemie als Chance
In jeder Krise steckt auch die Chance für eine positive Veränderung danach. Die Corona-Pandemie bildet da keine Ausnahme. Mit welchen Strategien die Menschheit produktiv mit Katastrophen umgeht und warum Vorbeugen nicht immer besser als Heilen ist, erklärt Prof. Dr. Jakob Rhyner von der Universität Bonn, in der Reihe „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch!“.
Gestohlener Behälter ist zurück - vollständig und unversehrt
Der aus dem Poppelsdorfer Schloss gestohlene Behälter mit Laborchemikalien ist eine Woche nach seinem Verschwinden wohlbehalten zurück in der Obhut der Universität Bonn. Ein Bauarbeiter hatte den Stahlkasten auf der Baustelle gefunden und die Polizei verständigt. Die Diebe konnten den Behälter offenbar nicht öffnen und hatten ihn unter Planen versteckt. Sein Inhalt war vollständig und unbeschädigt.
Aspekte der Erderwärmung - Ringvorlesung diesmal online
COVID-19 ist in aller Munde, doch auch der Klimawandel bleibt aktuell. Wissenschaftler der Universität Bonn und Gastreferenten anderer Institutionen beleuchten das Thema aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen. Zum Sommersemester 2020 wird die Ringvorlesung „Aspekte der Erderwärmung“ fortgeführt, allerdings aus Infektionsschutzgründen im Internet, jeweils ab 18:15 Uhr auf dem YouTube-Kanal uni-bonn.tv.
Forscher finden heraus, wie Zellen ungebetene Gäste erkennen
Bislang führte der Immunsensor TLR8 ein Schattendasein in der Wissenschaft. Ein Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn hat nun entdeckt, auf welche Weise dieser Sensor bei der Abwehr von Eindringlingen in menschlichen Zellen eine wichtige Rolle spielt. Die Enzyme RNaseT2 und RNase2 schneiden Ribonukleinsäuren (RNAs) von Bakterien in kleine Schnipsel, die so charakteristisch wie ein Daumenabdruck sind. Erst dadurch kann TLR8 die verräterischen Erreger erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Die Ergebnisse sind nun im renommierten Fachjournal „Immunity“ publiziert.
Lebenszeichen: Healthy Campus Bonn – gemeinsam gesund studieren, forschen und arbeiten
Nach dem Motto „gemeinsam gesund studieren, forschen und arbeiten“ sorgt das Universitäre Gesundheitsmanagement (UGM) mit vielfältigen Angeboten nachhaltig für ein gesundes Studien- und Arbeitsumfeld an der Universität Bonn. Die Corona-Krise erfordert ein Umdenken und neue Ideen, um dieses Ziel auch in der kommenden Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Großteil der Beschäftigten der Universität Bonn kann oder muss derzeit im Homeoffice arbeiten. Auch Studierende müssen bis auf Weiteres auf Präsenzveranstaltungen verzichten und, sofern möglich, wird die Lehre auf digitale Formate umgestellt. Die vorgegebenen Einschränkungen in dieser außergewöhnlichen Situation belasten uns alle. Letztendlich müssen wir das Beste aus der kommenden Zeit machen. Um beim gesunden Arbeiten und Studieren im Homeoffice zu unterstützen, hat Healthy Campus Bonn ein paar Tipps zusammengestellt:
Lebenszeichen: Mit "One Health" gegen Epidemien und Pandemien
Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 hat die Welt überrascht, mit verheerenden Folgen für die nationalen Gesundheitssysteme und die Weltwirtschaft. Gesundheitsexperten warnen seit Jahren vor dem pandemischen Risiko von Zoonosen, Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Sie fordern die Entwicklung von Überwachungssystemen, die schnellere Reaktionen ermöglichen. Darauf weist Dr. Timo Falkenberg vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn hin und plädiert für einen „One Health“-Ansatz, bei dem die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Mittelpunkt steht.
Lebenszeichen: Studentische Einkaufshilfe für Risikogruppen
„Wir …engagieren uns!“ Unter diesem Motto haben Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn eine Initiative für Nachbarschaftshilfe in Zeiten des Coronavirus gegründet. Unter anderem wollen sie für Risikogruppen Einkaufen gehen.
Ängste in der Krise - ein "Lebenszeichen" aus der Psychosomatischen Medizin
Die Angst ist ein uralter Schutzmechanismus des menschlichen Körpers. In Zeiten der Pandemie begegnen wir Ängsten in vielen Formen. Welche, darüber hat sich die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn, Prof. Dr. Franziska Geiser, in einem Essay in der Reihe "Lebenszeichen - Wir bleiben im Gespräch!" der Universität Bonn Gedanken gemacht. Sie beschreibt, warum Angst natürlich und wichtig ist, und warum es besser ist, manchmal eine Auszeit von ihr zu nehmen.
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