Navid Kermani liest in der Universität Bonn
Navid Kermani, Beststellerautor und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, wird am Donnerstag, 5. Mai um 18:30 Uhr im Festsaal der Universität Bonn zu Gast sein. Er liest aus seinem neuen Werk „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen.“ Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per Mail an David Koitka, dkoitka@uni-bonn.de, gebeten.
Mehrdeutigkeiten und Widersprüche reflektieren
Die zunehmende Pluralität religiöser und weltanschaulicher Positionen und die Folgen technologischer wie ökologischer Transformationsprozesse provozieren Krisenwahrnehmungen und -reaktionen, aus denen eine große Verunsicherung spricht. Zehn Professorinnen und Professoren der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn loten aus, wie sich Mehrdeutigkeiten (Ambiguitäten), Identitäten und Sinnentwürfe aus der Perspektive ihrer Fächer verstehen lassen und welche Handlungsoptionen sie eröffnen können.
Pilotphase gestartet: Tampons und Binden auf Campus-Toiletten
An sieben Standorten hat die Universität Bonn Spender mit kostenlosen Periodenartikeln installiert. Damit möchte die Hochschule notwendige Hygieneprodukte für alle zugänglich machen und zur Enttabuisierung der Menstruation beitragen. Initiator des Projektes war der Allgemeine Studierendenausschuss AStA. Organisation und Finanzierung der Pilotphase liegen beim Prorektorat für Chancengerechtigkeit und Diversität.
Neubauplanung am Campus Endenich gehen in eine weitere Phase
Das Wettbewerbsverfahren „Neubau des Pharmazeutischen Instituts am Campus Endenich der Universität Bonn“ wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) konnte den Gewinner, die K9 Architekten, unter Vertrag nehmen.
Langer Abend der Studienberatung +++in Präsenz+++
Tipps für eine erfolgreiche Studienwahl erhalten Studieninteressierte dieses Jahr wieder beim „Langen Abend der Studienberatung“ der Universität Bonn. An Informationsständen, in Kurzvorträgen und Beratungsgesprächen gibt es Antworten auf Fragen rund um das Studium. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Donnerstag, 23. Juni, von 16 bis 20 Uhr auf dem Hörsaalgelände des Campus Poppelsdorf statt.
Fleischersatz: Umwelt motiviert nicht zum Konsum
Menschen, die eine kritische Einstellung zur Massentierhaltung haben oder im Alltag auf ihre Gesundheit achten, greifen eher zu Fleischersatzprodukten. Die Sorge um die Umwelt spielt bei dieser Entscheidung dagegen keine Rolle. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Bonn, an der mehr als 400 Personen zwischen 17 und 86 Jahren teilnahmen. Die Ergebnisse erscheinen in der Fachzeitschrift Food Quality and Preference.
Erfolgreiche Ausgründung von Universität Bonn und LSI
Das britische Unternehmen APIS Assay Technologies Ltd hat das Ausgründungsprojekt Clickmer Systems der Universität Bonn, welches am Life Science Inkubator (LSI) weiterentwickelt wurde, für einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag übernommen. Das Startup entwickelt Clickmere als eine synthetische Alternative zu Antikörpern, die in der Forschung und der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden können. Mit den Clickmeren lassen sich etwa Virusinfektionen nachweisen, der Impfstatus bestimmen oder auch Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen feststellen. Das Unternehmen will die innovativen Produkte nun rasch auf den Markt bringen, damit Anwender bald davon profitieren können.
Fleischkonsum muss um mindestens 75 Prozent sinken
Damit die Erde uns auch in Zukunft ernähren kann, müssen die Industrienationen den Verzehr von Fleisch deutlich reduzieren – im Idealfall um mindestens 75 Prozent. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Universität Bonn. Die Übersichtsarbeit wertet den aktuellen Stand der Forschung zu verschiedenen Aspekten des Fleischkonsums aus. Dazu zählen neben den Auswirkungen auf Umwelt und Klima auch Gesundheits- und wirtschaftliche Effekte. Ein Fazit der Forscher: In geringen Mengen Fleisch zu essen, kann durchaus nachhaltig sein. Die Ergebnisse erscheinen in der Zeitschrift Annual Review of Resource Economics.
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