Afrikas Rolle im Weltbiodiversitätsrat IPBES stärken1
Das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn erhält für die kommenden acht Jahre rund acht Millionen Euro Fördermittel von der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Das neue Projekt CABES (Capacities on Biodiversity and Ecosystem Services) soll die Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis in Afrika stärken und die Vernetzung mit den internationalen Aktivitäten des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) unterstützen. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, Nachwuchsforschende als Vermittlerinnen und Vermittler auszubilden. Dazu entstehen neue Masterstudiengänge in der Republik Côte d’Ivoire, Äthiopien und der Demokratischen Republik Kongo.
Bestäubung durch Vögel kann von Vorteil sein2
Warum haben einige Pflanzenarten in ihrer Evolution den Bestäuber gewechselt? Ein internationales Forscherteam der Universitäten Bonn und der Xi’an Jiaotong-Liverpool University Suzhou (China) hat die Reproduktionssysteme von drei Schwesterartpaaren untersucht, bei denen die eine Art von Insekten und die andere von Kolibris bestäubt wird. Dabei wurden Mechanismen entdeckt, die den Wechsel von Insekten- zu Vogelbestäubung erklären. Die Studie ist nun im Journal „Ecology and Evolution“ erschienen.
Studienorientierung informiert begleiten +++digital+++3
Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn bietet erneut die Informationsveranstaltung „Studienorientierung informiert begleiten“ für Eltern von Studieninteressierten an. Sie findet digital am Mittwoch, 6. April 2022, von 18 bis 19:30 Uhr über das Online-Tool Zoom statt.
Die Sieger von Jugend forscht an der Uni Bonn4
Wie lassen sich landwirtschaftliche Anbaumethoden hinsichtlich Erträge und Dürreresistenz optimieren? Wie gelingt es am besten, die einzelnen Farben in Filzstiften voneinander zu trennen? Wie stellt man umwelt- und gesundheitsfreundliche Silvesterraketen her? Mit diesen Themen errangen heute junge Forschende beim Regionalwettbewerb Bonn/Köln von Jugend forscht/Schüler experimentieren an der Universität Bonn erste Preise. Wegen der Pandemie fand die Siegerehrung wieder als Livestream statt. Die Erstplatzierten qualifizierten sich als Regionalsieger für die Teilnahme am Landeswettbewerb.
Saugende Tausendfüßer5
Ob nektarsaugende Schmetterlinge oder blutsaugende Mücken - die Aufnahme flüssiger Nahrung ist für viele Insekten und andere Gliederfüßer schon lange bekannt. Ein Forschungsteam aus Deutschland und der Schweiz unter Leitung des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) und der Universität Bonn zeigt nun: Auch Tausendfüßer nutzen eine Saugpumpe, um flüssige Nahrung aufzunehmen. Die Saugpumpe hat sich somit unabhängig voneinander in verschiedenen Organismengruppen über mehrere 100 Millionen Jahre entwickelt. Dabei sind verblüffend ähnliche biomechanische Lösungen zur Aufnahme von flüssiger Nahrung in weitentfernten Tiergruppen entstanden. Die Studienergebnisse sind nun im Fachjournal Science Advances erschienen.
Wohnimmobilien in kleineren Städten langfristig rentabler6
Wohnimmobilien in Großstädten haben den Ruf, besonders rentabel zu sein. Langfristig brachten sie in den vergangenen 150 Jahren im Schnitt jedoch weniger Rendite ein als Immobilien in kleineren Städten. Das zeigt eine Studie des Teams um Ökonom Prof. Dr. Moritz Schularick, Mitglied des Exzellenzclusters ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität Bonn. Die Studie ist die erste ihrer Art, die langfristige Gesamtrenditen von Wohnportfolios historisch vergleicht und Hauspreisdaten und Mietrenditen verknüpft. Sie ist vorab als „ECONtribute Discussion Paper“ erschienen.
Renommierte Verstärkung für die Universität Bonn7
Die Universität Bonn hat erneut hochrangige Persönlichkeiten rekrutiert. Prof. Dr. Carmen Ruiz de Almodóvar und Prof. Dr. Martin Keßler treten jetzt sogenannte Schlegel-Professuren an, die aus Exzellenzmitteln finanziert sind. Die international anerkannten Forschenden werden an der Universität Bonn neue Forschungsfelder erschließen und wichtige Impulse in den Lebenswissenschaften und der Evangelischen Theologie setzen.
Innovative Projekte in den Lebenswissenschaften8
Forschung über die Fächergrenzen hinweg: Der Transdisziplinäre Forschungsbereich „Leben und Gesundheit“ der Universität Bonn hat einige seiner Mitglieder mit dem zweijährlich vergebenen internen Forschungspreis belohnt. Für ihre kreativen und innovativen Ansätze erhalten die Projektteams eine Anschubfinanzierung von jeweils 50.000 Euro. Bis zu drei Forschende arbeiten gemeinsam an einem Projekt; sie kommen aus den Disziplinen Biologie, Biotechnologie, Ernährungswissenschaften und der Medizin.
Links
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- https://www.uni-bonn.de/de/neues?b_start:int=2072&fbclid=IwAR1K4icbGq-Y0klMvKlmq9YfGTADOSmGGwcpxVCARjQDeaTe1q0WjTbnVfg&set_language=de