Hochschulverband ehrt Michael Hoch als „Rektor des Jahrzehnts“
Der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) als „Rektor des Jahrzehnts“ geehrt worden. Die Würdigung erfolgte in der Geschäftsstelle des DHV in Bonn.
Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht
Der Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) der Universität Bonn lädt in Kooperation mit der VHS Bonn am Montag, 30. November, um 18.15 Uhr zu Lesung und Gespräch über unser Verhältnis zu Geld und die sozialen Auswirkungen unter anderem auf unsere Bildungschancen. Die Veranstaltung findet in Raum 1.11 (Saal) der VHS Bonn, Mühlheimer Platz 1 statt. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Um vorherige Anmeldung über die VHS-Website wird gebeten.
Abendveranstaltung "Antisemitismus in Deutschland - hört das denn nie auf?"
Am Mittwoch, 8. November 2023 um 18:00 Uhr findet in der Universität Bonn (Hörsaal I, Hauptgebäude) eine Abendveranstaltung zum Thema „Antisemitismus in Deutschland - hört das denn nie auf?“ mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio statt. Der Eintritt ist frei, Gäste sind nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen.
Warum sich die New York Times für Bonner Hühner interessiert
Scharren, gackern, Eier legen – das war’s? Wer sich mit Hühnerhaltung befasst weiß, dass die Tiere deutlich mehr können. Forschende der Universitäten Bonn und Bochum haben zusammen mit der MSH Medical School Hamburg Hinweise gefunden, dass sich Hähne in einem Spiegel erkennen könnten. Ob dies gelingt, hängt jedoch von den Versuchsbedingungen ab – ein Ergebnis, das über das Experiment mit Hähnen hinausweist und auch für andere Tierarten von Bedeutung sein könnte. Die Studie ist nun im Journal PLOS ONE veröffentlicht.
Matthias Geyer erhält einen ERC Advanced Grant
Wie lassen sich Entzündungsreaktionen ankurbeln oder hemmen? Wie funktionieren Inflammasome als Entzündungsschalter auf molekularer Ebene? Unter anderem diese Fragen will Prof. Dr. Matthias Geyer vom Institut für Strukturbiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health“ sowie vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn erforschen. Für dieses Projekt erhält der Wissenschaftler einen begehrten Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Die Europäische Union stellt für die nächsten fünf Jahre insgesamt rund 2,5 Millionen Euro bereit.
University of Ghana bei den International Days 2023
Im Rahmen der International Days war eine hochkarätige Delegation der University of Ghana zu Besuch an der Universität Bonn. Beide Universitäten verbindet eine strategische Partnerschaft, die auf universitätsweiten Kooperationen in den Bereichen Studium, Lehre und Forschung basiert. Nach einem Besuch der Bonner Hochschulleitung in Accra vor Beginn der globalen Coronapandemie war der mehrtägige Gegenbesuch aus Ghana nun ein wichtiger Meilenstein in der Kooperation.
Uni Bonn tritt Kooperationsnetzwerk Femtec bei
Die Universität Bonn tritt dem Kooperationsverbund des Femtec Netzwerks bei und wird das langjährige Netzwerk mit weiblichen MINT-Talenten bereichern. Die Uni Bonn ist damit die zehnte Partneruniversität in diesem deutschlandweiten Verbund führender Universitäten sowie international tätiger Partnerunternehmen. Das studienbegleitende Programm von Femtec bereitet technikbegeisterte Studentinnen auf ihren Berufseinstieg vor und bietet ihnen ein starkes Netzwerk. Studentinnen der Uni Bonn aus MINT-Studiengängen am Anfang des Masterstudiums können sich bis 5. November für das studienbegleitende Programm bei Femtec bewerben.
Mehr Tierwohl oder mehr Umweltschutz?
Für welches Nachhaltigkeitsziel wollen sich die Menschen in Deutschland eher engagieren: Für das Tierwohl? Oder doch für den Umweltschutz? Auch die menschliche Gesundheit ist eines der Nachhaltigkeitsziele, das mit den anderen konkurrieren kann. Ein Forscherteam der Abteilung Marktforschung der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Universität Bonn hat jetzt herausgefunden, dass die befragten Konsumenten eher bereit sind, mehr Geld für eine Salami mit dem Label „Antibiotikafrei“ auszugeben als für eine Salami mit der Auszeichnung "Offener Stall“, das die Förderung des Tierwohls anzeigt. Die Ergebnisse sind nun im Journal “Q Open” erschienen.
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