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Zum Tod von Henry Kissinger1
Henry Kissinger ist tot. Der Namensgeber der Henry-Kissinger-Professur für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn ist 100-jährig in seinem Haus in Connecticut gestorben.
P.E. MacAllister Field Archaeology Award an Prof. Dr. Bethany J. Walker verliehen2
Prof. Dr. Bethany J. Walker, Principal Investigator am geistes- und sozialwissenschaftlichen Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS), Leiterin der Research Unit in Islamic Archaeology und Professorin für Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Bonn, ist mit dem mit dem P. E. MacAllister Field Archaeology Award ausgezeichnet worden. Sie erhält die Ehrung für ihre herausragende Forschung im Bereich der Archäologie des Nahen und Mittleren Ostens und des östlichen Mittelmeerraums.
EUV-Spiegel für das Arithmeum3
Am 5. Dezember 2023, 15:00 Uhr, übergibt Dr. Thomas Stammler, CTO von ZEISS Semiconductor Manufacturing Technology (SMT), gemeinsam mit Dr. Andreas Dorsel, ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung der SMT, der Direktorin des Arithmeums, Professor Dr. Ina Prinz, und dem Direktor des Forschungsinstituts für Diskrete Mathematik, Professor Dr. Dr. h.c. Bernhard Korte, einen EUV-Präzisionsspiegel, der die Herstellung von Hochleistungschips ermöglicht. Die Firma ZEISS ist der einzige Hersteller weltweit, der ein solches Präzisionsobjekt herstellen kann. Das Arithmeum ist durch diese Schenkung das zweite öffentliche Museum in Deutschland, das dieses hochpräzise Optikelement zeigen kann. ZEISS würdigt damit die Arbeiten im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik und im Arithmeum und freut sich, dass dieses Objekt der Zukunftstechnologie dauerhaft öffentlich präsentiert wird.   Am 6. Dezember 2023, hält Dr. Dorsel im Rahmen des Dies Academicus um 18:00 Uhr im Hörsaal des Arithmeums einen öffentlichen Vortrag zu diesem Geschenk der Firma ZEISS an das Arithmeum. 
Die Abwechslung macht’s4
Wo und wie können abwechslungsreiche, landwirtschaftliche Anbaupraktiken profitabel eingesetzt werden, um die Produktion und gleichzeitig die Biodiversität zu steigern? Das haben Forschende der Universität Bonn in einer Studie untersucht, die nun in „Communications Earth & Environment“ erschienen ist.
Störung bei der männlichen Samenbildung5
Für eine erfolgreiche Befruchtung sollten Spermien sich rasch vorwärtsbewegen und normal geformt sein. Die dafür notwendige einzigartige Struktur bilden die Samenzellen in der Spermiogenese aus. Jetzt fanden Forschende vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health” der Universität Bonn heraus, dass Fruchtbarkeitsprobleme sowohl bei Maus als auch beim Mensch durch Veränderungen sogenannter Cylicine verursacht werden können. Die Spermien haben dadurch Defekte in der Bildung von Kopf- und Schwanzstruktur. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt im Fachjournal „eLife“ veröffentlicht.
Dies Academicus am Nikolaustag6
Die Universität Bonn lädt alle an wissenschaftlichen Themen Interessierten zum Dies Academicus ein. Am 6. Dezember gibt es Einblicke durch Vorträge, Besuche in Museen, Diskussionen und Präsentationen. Alle Themen, Orte, Uhrzeiten sowie Anmeldewege und -fristen sind auf den Webseiten des Studiums Universale abrufbar, wo auch die kleine Auswahl der hier erwähnten Angebote zu finden ist.
Neuer Therapieansatz bei Prurigo Nodularis7
Dermatologe Prof. Jörg Wenzel vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn hat zusammen mit Incyte, ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in den USA, eine Strategie für die Behandlung von Patienten mit starkem Juckreiz (Prurigo nodularis) mit Ruxolitinib Creme entwickelt. Die Universität Bonn und Incyte haben jetzt eine Vereinbarung geschlossen, wonach Incyte die Rechte an einer gemeinsamen Patentanmeldung von Bonn erwirbt.
Neuer Sonderforschungsbereich an der Universität Bonn8
Das Verständnis von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen soll der neue Sonderforschungsbereich (SFB) „NuMeriQS: Numerische Methoden zur Untersuchung von Dynamik und Strukturbildung in Quantensystemen“ voranbringen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur Stärkung der Spitzenforschung den SFB an der Universität Bonn ein. Beteiligt sind außerdem das Forschungszentrum Jülich und das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Der Start ist für April 2024 vorgesehen. In den folgenden drei Jahren und neun Monaten fließen rund acht Millionen Euro in den Forschungsverbund. Der Transdisziplinäre Forschungsbereich “Matter” an der Universität Bonn hat die Entstehung des SFBs unterstützt.
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