Am Montag, den 13. Juni 2022, war in den Botanischen Gärten der Universität Bonn einiges los: Zunächst wurden die Förderinnen und Förderer des Deutschlandstipendiums bei einem „Get-Together“ vom Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h.c. Michael Hoch sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Bonner Universitätsstiftung, Professor Dr. Rainer Hüttemann, in Empfang genommen.
Kurze Zeit später füllte sich der Gartenbereich mit den geförderten Studierenden. Ab 17 Uhr kamen alle Gäste im Mittelmeerhaus zusammen und das Hauptprogramm konnte beginnen. Neben der Begrüßung von Herrn Professor Hüttemann richtete auch der Rektor ein paar Worte an die Gäste. Hierzu teilte er unter anderem auch seine eigenen Erfahrungen zum Thema finanzielle Förderung und Stipendien. So habe er während seiner Studienzeit Dank dieser Form der Unterstützung eine sehr prägende und anregende Zeit im Ausland verbringen können. Nicht zuletzt deswegen riet er allen Geförderten dazu, das Stipendium bestmöglich zu nutzen.
Die Gründung eines Start-Ups, für viele der anwesenden Studierenden mit Sicherheit ein sehr interessantes Thema, wurde durch das Transfer Center enaCom thematisiert. Insgesamt fünf Vertreterinnen und Vertreter, darunter auch junge Menschen, die selbst schon ein Start-Up gegründet haben, kamen dabei in einer Gesprächsrunde zusammen. Sie berichteten von ihren Erfahrungen, gaben Ratschläge und ermutigten dazu, den Schritt zum Start-Up zu wagen.
Nach dem Rahmenprogramm ging der Nachmittag in einen gemütlichen Abend mit Empfang über. Neben der Stärkung am Buffet hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, an einer Führung durch die Botanischen Gärten teilzunehmen. Zudem gab es Informationsstände vom Alumni-Netzwerk und dem Transfer Center enaCom.
Frau Professorin Dr. Wachten, das neueste Mitglied im Vorstand der Bonner Universitätsstiftung, hatte einen praktischen Tipp an die Studierenden. „Ich habe allen gesagt, sie müssen sich an einen Tisch stellen, an dem sie niemanden kennen“, verriet sie im Gespräch. Denn so können neue Ideen entstehen und neue Netzwerke gebildet werden.
Ein schöner Anblick war es auch, als die Förderinnen und Förderer mit ihren Stipendiat*innen zusammentrafen. Neben der finanziellen Unterstützung hatten sie in vielen Fällen nun die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und auszutauschen.
Insgesamt war die Veranstaltung geprägt durch ein interessantes Programm, viele gute Gespräche, neue Vernetzungen, Ideen und vor allen Dingen einem persönlichen Beisammensein.
Die Vertreter der Bonner Universitätsstiftung möchten sich herzlich bei allen Gästen, Programmmitwirkenden und Helfer*innen bedanken, die diese Veranstaltung zu etwas Besonderem gemacht haben.