Asiatische und Islamische Kunstgeschichte
Der Zwei-Fach Studiengang Asiatische und Islamische Kunstgeschichte vermittelt Methoden und Theorien, um über die Breite der Kunst und Architektur; die fortschreitende Globalisierung des Kunstmarktes sowie die transkulturelle Beeinflussung der bildenden Künste, fundiert wissenschaftlich zu reflektieren und neue Erkenntnisse darüber gewinnen zu können. Es ist eine objektbezogene Wissenschaft, die Objekte in ihren kulturellen, sozialen, religiösen und politischen Kontext einordnet. Das Studium befasst sich mit Objekten aus meist ursprünglich religiösen Zusammenhängen, genauso wie mit profaner und religiöser Architektur.
Zentrale Studieninhalte sind die Vermittlung eines fundierten Wissens und Verstehens der wissenschaftlichen Grundlagen der Asiatischen und Islamischen Kunstgeschichte, das Erlernen des wissenschaftlichen Schreibens, ein Überblick über Kunstobjekte, Stilrichtungen und Bauten verschiedener geographischer Regionen und ihrer Entwicklungen sowie eine Sensibilisierung für transkulturelle Fragestellungen. Dazu gehören außerdem ein Verständnis der Funktionen und Bedeutungen von Objekten und Architektur, die Einführung in die Thematik des erweiterten Kunstbegriffs, ein Überblick über aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskussionen im Fach Kunstgeschichte und verwandter Disziplinen, sowie die Befähigung sich über Informationen, Ideen und Lösungen auszutauschen.
Dieses Studienfach muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden.
Mögliche Berufsfelder:
Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelles Management, Internationale Entwicklungszusammenarbeit/Friedens- und Konfliktforschung, Internationale Bildungsarbeit (Erwachsenenbildung, Sprachkurse etc.), Politik (Politikberatung), Kultur (Schutz/Pflege/ Verwaltung weltweiten Kulturbesitzes, Kulturinstitutionen/-management, Museumswesen etc.), Tourismus (Fern-/Bildungs-/Kulturtourismus), Journalismus, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Englisch