Ecumenical Studies
Der englischsprachige, international und interdisziplinär ausgerichtete Studiengang Ecumenical Studies richtet sich an Studierende mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen, ist auf zwei Semester ausgelegt und kann auch viersemestrig als Studiengang Extended Ecumenical Studies studiert werden. Basierend auf der Annahme, dass ein Engagement in der Ökumene ein angemessenes historisches und theologisches Fachwissen voraussetzt und entsprechend der internationalen und interdisziplinären Ausrichtung, zielen die Studiengänge darauf ab, einen Beitrag zum aktuellen, ständig wachsenden interreligiösen Dialog sowie zur Beziehung zwischen Religion, Kirche und Gesellschaft zu leisten. Diese Zielsetzung spiegelt sich in der Ausrichtung der Curricula wider, welche die Pluralität der Christentümer, der (außer-)europäischen Kirchen und Theologien, die zu erstrebenden Arten der Einheit der Kirchen bzw. des Christentums sowie die Konzepte friedlicher und respektvoller Interaktion der Religionen in den Blick nehmen. Die Studierenden werden dazu befähigt, aktuelle Forschungsfragen fächerübergreifend einzuordnen und eigenständig komplexe Problemstellungen unter Erweiterung ihrer methodischen und analytischen Kompetenzen zu lösen. Die offene Reflektion der diversen religiösen und kulturellen Hintergründe der Studierenden und Lehrenden wird dabei als zentraler Aspekt der forschungsorientierten Profile betrachtet.
Mögliche Berufsfelder:
Ökumenischer Aktivismus (Koordination für ökumenische Beziehungen), Religionsjournalismus, Wissenschaft (Wissenschaftsmanagement, Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.), Lektorat/Verlagswesen, Erwachsenenbildung.
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach (mindestens 240 ECTS)
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR B2)
Module aus dem Bereich der Ökumene oder vergleichbare Kenntnisse (mindestens 12 ECTS)
Bestandene Prüfung zur Feststellung der Studierfähigkeit bei Studienbewerber*innen, die weder Deutsche noch Angehörige eines Mitgliedsstaates der EU sind.