Geochemie/Petrologie
Im Studiengang Geochemie/Petrologie liegt der Forschungsschwerpunkt auf den endogenen Prozessen der Erde. Die Entwicklung der Erde von der Entstehung des Planeten über die Bewegung der Kontinentalplatten bis hin zum aktuellen Vulkanismus hat hierbei eine zentrale Bedeutung.
Um Studierenden der Geochemie/Petrologie eine fachspezifische Qualifikation für ihren weiteren Werdegang zu ermöglichen, werden Module mit folgenden methodischen Schwerpunkten angeboten: Geochemie, Petrologie, Mineralogie/Kristallographie. Durch Auswahl und Schwerpunktsetzung in diesem breiten, fachspezifischen Spektrum wird Studierenden ermöglicht, ein individuelles Studienprofil zu bilden, das den persönlichen Interessen, Fähigkeiten und beruflichen Plänen entspricht. Der Studiengang umfasst einen kleinen Pflichtbereich, der für alle drei geowissenschaftlichen Masterstudiengänge (Paläontologie, Geologie und Geochemie/Petrologie) gemeinsam angeboten wird. Durch die gemeinsamen Veranstaltungen wird der fachliche Austausch zwischen Studierenden gefördert. Zudem erhalten Studierende einen Überblick über verschiedene geowissenschaftliche Arbeitsweisen in den unterschiedlichen Fachbereichen, wodurch die Perspektive zu interdisziplinären Arbeiten eröffnet wird.
Mögliche Berufsfelder:
Angewandte Geologie (Grundwasserressourcen, Entwicklungshilfe, Umweltschutz, Georisiken), Ministerien/Ämter (Umweltbereich), Geologische Dienste, Rohstoffexploration/-nutzung und Werkstoffe (Industrie), Öffentlichkeitsarbeit, Museen, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Englisch
Sommersemester
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR B2)
Mindestnote 2,5 bzw. länderspezifisches Äquivalent