Informatik
Die Basis aller informatikrelevanten Technologien ist die mathematische Darstellung realer Probleme in Form von Algorithmen. Das Fach Informatik beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung solcher Algorithmen für nahezu alle technischen Geräte sowie für diverse computergestützte Bereiche.
In der systemnahen Informatik wird das Zusammenspiel von Hardware und Software erlernt, in der datenzentrierten Informatik werden Datenbanksysteme sowie das Maschinelle Lernen beleuchtet. Rechtliche und ethische Grundlagen sowie benutzerzentrierte Ansätze bei der Entwicklung von Software werden im Feld Informatik, Mensch und Gesellschaft behandelt. Softwareprojekte, die in studentischen Teams durchgeführt werden, ermöglichen tiefgreifende praktische Erfahrungen im Studium.
Die Rolle von Informatik/Informationstechnik in der Bildung und insbesondere im (Schul-)unterricht sowie die Medienbildung sind ebenfalls Themen des Studiums sowie Sicherheitsaspekte im Anwendungsbereich der IT-Soft- und Hardware.
Im Lehramt für Berufskollegs wird eine berufliche Fachrichtung mit einem Unterrichtsfach und dem Fach Bildungswissenschaften kombiniert.
Mögliche Berufsfelder:
Lehrtätigkeit an Berufskollegs. Für die Lehrtätigkeit an staatlichen Schulen sind im Anschluss an den Bachelor ein Master of Education und der Vorbereitungsdienst erforderlich.
Herstellung/Entwicklung von IT-Systemen (Entwurf von Rechnern, Entwicklung von Betriebssystemen/Benutzeroberflächen), Tätigkeit im Handel/bei Beratungsunternehmen (System-/Anwendungsprogrammierung, IT-Organisation, Systemberatung, Schulungen), Tätigkeit bei der Anwenderin bzw. dem Anwender (Administration, Pflege/Ausbau von DV-Anlagen und Programmiersystemen, Schulung/Beratung), Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
HZB (z.B. Abitur)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)