Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement
Naturgefahren wie Hochwasser und Erdbeben, Krankheitsepidemien, Konsequenzen von Klimawandel und demographischer Entwicklung sowie politische und wirtschaftliche Auswirkungen internationaler Krisen gefährden und beeinträchtigen das Leben unserer Bevölkerung. Angemessene Vorsorge und das professionelle Management eingetretener Katastrophen gewinnen zunehmend an Bedeutung und gehen mit einem Anstieg der Anforderungen an Bildung und Ausbildung von in Katastrophenvorsorge, -bewältigung und -nachsorge tätigen Expert*innen einher.
Der weiterbildende Masterstudiengang Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement (KaVoMa) wird von der Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und vermittelt Handlungs- und Schlüsselkompetenzen, die für eine nachhaltige Katastrophenvorsorge und damit ein nachhaltiges Katastrophenmanagement insgesamt nützlich und erforderlich sind. Der Studiengang richtet sich an Hochschulabsolvent*innen, die über eine mindestens dreijährige einschlägige Berufserfahrung verfügen und sich wissenschaftlich fundiert weiterqualifizieren möchten.
Mögliche Berufsfelder:
Behörden, Bundesunternehmen (z.B. GIZ), Hilfsorganisationen (z.B. THW, DRK), NGOs, Gesundheitswesen, Bildung (Schulen, Erwachsenenbildung), Verbände (z.B. DKKV), Versicherungen, private Wirtschaft (z.B. im KRITIS-Bereich), Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Studiengebühren: 11.500 € insgesamt
Weiterbildende Masterstudiengänge sind gebührenpflichtig. Die Höhe der Gebühren variiert je nach Studienangebot, Grundlage ist die Gebührenordnung des jeweiligen Studiengangs.
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach (mind. 180 ECTS)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Mindestens dreijährige einschlägige Berufserfahrung