Mongolisch
Das Begleitfach Mongolisch besteht aus drei Sprachmodulen (Mongolisch I-III). Die praxis- und anwendungsorientierte Sprachausbildung beginnt ab dem ersten Semester mit der Vermittlung des modernen Mongolischen (Chalcha). Die Studierenden erlangen Fertigkeiten im Hörverstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben sowie in interkultureller Kommunikation. Ab dem dritten Semester wird zusätzlich die klassische Schrift vermittelt. In allen Kursen üben die Studierenden den Umgang mit Hilfsmitteln des Spracherwerbs sowie die Erarbeitung kontrastiver Beispiele. Schon früh im Studium verfügen die Studierenden über mündliche und schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit zu vertrauten Themen, die es ein Zurechtkommen in einem mongolisch-sprachigen Umfeld ermöglichen.
In der Sprachlehre achtet das Institut für Orient- und Asienwissenschaften auf ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen pragmatisch-kommunikativer Kompetenz und sprachwissenschaftlichen Grundlagen. Die Studierenden erlangen kultursensible, kommunikative und mediale Kompetenzen, die dazu befähigen, Phänomene und Dynamiken des mongolischen Kulturraumes zu verstehen und zu fachübergreifenden Themen in Beziehung zu setzen.
Dieses Studienfach muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden.
Mögliche Berufsfelder:
Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelles Management, Internationale Entwicklungszusammenarbeit/Friedens- und Konfliktforschung, Internationale Bildungsarbeit (Erwachsenenbildung, Sprachkurse etc.), Politik (Politikberatung), Kultur (Schutz/Pflege/ Verwaltung weltweiten Kulturbesitzes, Kulturinstitutionen/-management, Museumswesen etc.), Tourismus (Fern-/Bildungs-/Kulturtourismus), Journalismus, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Im Übrigen korrespondieren mögliche Berufsfelder stark mit dem Kernfach Asienwissenschaften.
Englisch
HZB (z.B. Abitur)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)