Slavery Studies
Slavery Studies ist ein einjähriger, forschungsorientierter Masterstudiengang, der eine breite Perspektive auf die interdisziplinäre Forschung über Sklaverei und ähnliche Phänomene durch Zeit und Raum bietet.
Der Studiengang richtet sich an Studierende mit Fokus auf oder Interesse an textbasierter Wissenschaft, Materialkulturstudien und Sozialwissenschaften.
Die Ausrichtung des Studiengangs ermöglicht es den Studierenden, Sklaverei und ähnliche Phänomene zu studieren und ein individuelles und spezialisiertes Forschungsprofil zu entwickeln. In einführenden Lehrveranstaltungen erhalten die Studierenden einen Überblick über die Geschichte und Vielfalt solcher Phänomene sowie die methodischen und theoretischen Grundlagen, um diese zu erforschen. In darauffolgenden Lehrveranstaltungen wird nicht nur anhand von Fallstudien auf bestimmte Beispiele in der Tiefe eingegangen, sondern auch die Möglichkeit geboten, das in den Einführungsveranstaltungen Erlernte auf selbst gewählte Fallstudien anzuwenden.
Als Teil des Bonner Zentrums für Abhängigkeits- und Sklavereistudien/des Exzellenzclusters "Beyond Slavery and Freedom" profitieren unsere Masterstudierende von der Spitzenforschung zur Sklaverei, aber auch zu dem in diesem interdisziplinären und internationalen Umfeld neu entwickelten Konzept der "starken asymmetrischen Abhängigkeit".
Mögliche Berufsfelder:
NGO's, Politikberatung, Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaft (Wissenschaftsmanagement, Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.), Lektorat/Verlagswesen, Museumswesen, Erwachsenenbildung
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach mit mindestens 240 ECTS
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR C1)
Mindestnote 2,5 oder länderspezifisches Äquivalent