Transkulturelle Studien/Kulturanthropologie
Der Studiengang Transkulturelle Studien/Kulturanthropologie fokussiert lokale und transnationale kulturelle Prozesse in Europa, Lateinamerika und Südostasien in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive. Dabei werden Kenntnisse der empirischen Kulturanalyse alltäglicher Lebenswelten globalisierter Gesellschaften vertieft und der Umgang mit ethnographischen und historischen Methoden auf der Basis kulturtheoretischer Kenntnisse geschult. Die Studierenden werden befähigt, Regionen in ihren komplexen lokalen Systemen und ihrer kulturellen Diversität vor dem Hintergrund überregionaler, translokaler und globaler Vernetzungen selbstständig zu erforschen. Des Weiteren lernen sie, Fragestellungen zu alltagskulturellen Prozessen und Performanzen interdisziplinär und analytisch zu klären und Forschungsergebnisse vermittlungsorientiert aufzubereiten.
Zentral ist dabei die praxisnahe Ausrichtung des Studienganges (u.a. durch die enge Zusammenarbeit mit regionalen Museen und durch ein Lehrforschungsprojekt) sowie die Möglichkeit zur thematischen Schwerpunktbildung.
Mögliche Berufsfelder:
Ausstellungswesen (Kurator*innentätigkeit, Führungen, Leihverkehr), Museen/Denkmalpflege/Kunsthandel (Galerien, Auktionshäuser), Kultur (Referent*innentätigkeit in bspw. Kulturinstitutionen oder Kommunalen Kulturämtern), international agierende Organisationen und Unternehmen (Stiftungen, Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Tourismussektor), Entwicklungszusammenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Erwachsenenbildung, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen), Medien-/Verlagsbereich
Englisch
Sommersemester
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR B2)
Module aus dem Bereich Kulturwissenschaften im Umfang von mindestens 24 ECTS