Jugend forscht Regionalwettbewerb Bonn/Köln 2020

Eine Einkaufshilfe für Kleinwüchsige, eine treibstoff-fressende Pilzbarriere, eine Lavalampe, maschinelles Lernen durch Selektion und Werkstoffprüfung mit dem Smartphone. Mit diesen Themen errangen heute junge Forschende beim Regionalwettbewerb Bonn/Köln von Jugend forscht/Schüler experimentieren an der Bonner Universität erste Preise. Insgesamt waren 79 Teilnehmende angetreten und präsentierten am Nachmittag in der Universitätsaula 37 Forschungsprojekte der Öffentlichkeit. Die Erstplatzierten qualifizierten sich als Regionalsieger für die Teilnahme am Landeswettbewerb (Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Landeswettbewerbe und der Bundeswettbewerb 2020 später leider ausfallen.)

Felix Möller, Benjamin Scholer und Jonas Mauelshagen konstruierten eine Einkaufshilfe, die speziell auf die Bedürfnisse von Kleinwüchsigen abgestimmt ist, und ließen sie von Betroffenen testen. Damit errangen sie den ersten Preis im Bereich Arbeitswelt des Regionalwettbewerbs Schüler experimentieren. Den ersten Platz in Biologie von Jugend forscht bekamen Hannah Wagner-Gillen, Louis Dorweiler und Johanna Bungart. Ziel ihres Projektes ist, die Verschmutzung der Meere durch Öl und ausgelaufenen Treibstoff zu vermindern. Mit der schönsten Lavalampe gewannen Paula Linden, Viktoria Hübschen und Kim Himmel den ersten Preis in Chemie bei Schüler experimentieren. Die drei Schülerinnen verglichen mehrere verschiedene Bastelanleitungen und ermittelten den perfekten Bauplan. In Mathematik/Informatik bei Jugend forscht kam Simon-Stefan Köhl mit seinem Projekt zu computergesteuerten Spielern, welche die Welt durch eigene Gehirne sehen und von Generation zu Generation besser verstehen können, auf den ersten Platz. Mit einem Werkstofftest errangen Lukas Schulz, Christopher Steinwarz und Navjot Bamrah den ersten Preis in Physik bei Jugend forscht.

Weitere Informationen zu den Preisträger*innen des Regionalwettbewerbs Bonn/Köln 2020 gibt es in der Pressemitteilung.