W3-Professur für Germanistische Linguistik
Veröffentlicht am: 08.10.2024
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.
An der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist im Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Germanistische Linguistik
wiederzubesetzen.
Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur und Kulturwissenschaft
Bewerbungsfrist:
29.11.2024
Tätigkeitsbeginn:
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die die synchrone Sprachwissenschaft des Deutschen in der gesamten Breite vertritt und in mindestens zwei Kerngebieten ausgewiesen ist, von denen eines Phonologie, Graphematik, Morphologie oder Syntax ist. Ein korpuslinguistischer Ansatz ist insbesondere in der Lehre erwünscht.
Erwartet werden internationale und interdisziplinäre Lehr- und Forschungserfahrungen, die engagierte Mitarbeit in den internationalen und interdisziplinären Lehr- und Forschungsverbünden der Bonner Germanistik (z.B. internationale Studiengänge) sowie die Beteiligung an Lehr- und Forschungsinitiativen der Fakultät bzw. der Universität (Transdisziplinäre Forschungsbereiche (TRAs), Bonn Center for Digital Humanities (BCDH)) und Mitwirkung in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung. Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln werden ebenfalls erwartet.
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine fachlich einschlägige Promotion sowie die Habilitation bzw. habilitationsadäquate Leistungen.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz NRW.
Diversität und Chancengleichheit
Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.