W3-Professur „Tierzucht“

W3-Professur „Tierzucht“

Veröffentlicht am: 05.12.2024

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

An der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist die

W3-Professur „Tierzucht“

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Professur ist am Institut für Tierwissenschaften (ITW) angesiedelt.

Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät

Bewerbungsfrist:

15.02.2025

Tätigkeitsbeginn:

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Der*die zukünftige international ausgewiesene Stelleninhaber*in soll sich mit der Erforschung genetischer Grundlagen von Eigenschaften landwirtschaftlicher Nutztiere mit Bezug zu einer nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln tierischer Herkunft unter Berücksichtigung der Biodiversität befassen. Dabei sollen insbesondere Merkmale der Resilienz, Ressourceneffizienz und/oder Qualität tierischer Lebensmittel im Vordergrund stehen.

Der methodische Schwerpunkt kann in der quantitativen Genetik und Zuchtmethodik, der Weiterentwicklung statistischer Modelle und Methoden, der Nutzung sensorgestützter Daten, oder der Molekulargenetik sowie der Analyse und Nutzung molekulargenetischer (Omics)-Phänotypen in der Tierzucht liegen.

In der Lehre ist das Fach Tierzucht im Bachelor-Studiengang Agrarwissenschaften und in den Master-Studiengängen Tierwissenschaften sowie „Agricultural Science and Resource Management in the Tropics and Subtropics“ zu vertreten.

Der*die Stelleninhaber*in beteiligt sich aktiv an den profilbildenden Forschungsschwerpunkten der Tierwissenschaften unter dem Leitbild "Animal Science for food system sustainability and healthy diets" (https://www.itw.uni-bonn.de). Die Zusammenarbeit im Rahmen von Verbundprojekten mit den Arbeitsgruppen der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät, den transdisziplinären Forschungsbereichen der Universität (TRA ‚Innovation and Technology for Sustainable Futures‘ und ‚Life and Health‘), sowie im Kontext nationaler und internationaler agrarwissenschaftlicher Forschung, wird erwartet.

Die Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät bietet mit dem Campus Frankenforst als zentrale Forschungsinfrastruktur der Tierwissenschaften die Voraussetzung für eine zukunftsweisende tierexperimentelle Forschung und praxisorientierte Lehre und ermöglicht den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die landwirtschaftliche Praxis und die Gesellschaft.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 Hochschulgesetz NRW. Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Für weitere Informationen zu dieser Professur wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Dekan und Vorsitzenden der Berufungskommission, Prof. Dr. Heiko Schoof (dekan@lwf.uni-bonn.de).

Diversität und Chancengleichheit

Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.

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Kontakt

Prof. Dr. Heiko Schoof

Email: dekan@lwf.uni-bonn.de

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