Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die Koordination und Entwicklung von Sprachmodulen „Deutsche Gebärdensprache“

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Veröffentlicht am: 10.06.2024

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

Die Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung mit Sprachlernzentrum am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft sucht zum 01.10.2024, befristet bis zum 31.12.2026 ein*e

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die Koordination und Entwicklung von Sprachmodulen „Deutsche Gebärdensprache“ (75%)

Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung mit Sprachlernzentrum

Das Sprachlernzentrum bietet den Studierenden der Universität Bonn fächerübergreifend ein umfangreiches Sprachmodulprogramm von über 100 Modulen pro Jahr in 16 modernen Fremdsprachen an, das an den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen orientiert ist. Dabei wird mit einem Blended Learning-Konzept aus Präsenz- und Onlineunterricht gearbeitet. Der Fremdsprachenunterricht am SLZ ist kompetenz- und handlungsorientiert und fokussiert hochschulspezifische sowie berufsbezogene Themen. Die Sprachmodule sind für lerngewohnte, motivierte Studierende konzipiert und weisen eine entsprechend steile Progression auf.

Bewerbungsfrist:

18.08.2024

Kennziffer:

3.2/2024/43

Arbeitszeit:

Teilzeit

Tätigkeitsbeginn:

zum 01.10.2024

Laufzeit:

Befristet bis zum 31.12.2026

Entgeltgruppe:

TV-L EG 13

Bewerbungen an:

Beizubringende Unterlagen:

  • Motivationsschreiben,
  • Lebenslauf,
  • Kopien von Hochschul- und Arbeitszeugnissen

Ihre Aufgaben

  • Semesterplanung und Koordination der curricular eingebundenen Sprachmodule sowie des Begleitangebots
  • konzeptionelle Begleitung und Weiterentwicklung des Gebärdensprach-Angebots sowie des DGS-Begleitprogramms,
  • Entwicklung von Lehr-/Lernmaterialien und DGS-Unterrichtsformaten inklusive eLearning-Szenarien
  • Entwicklung von benoteten Prüfungsformaten und unbenoteten Studienleistungen in Abstimmung mit den DGS-Lehrkräften
  • organisatorische Unterstützung und didaktische Beratung von Lehrbeauftragten
  • Öffentlichkeitsarbeit sowie wissenschaftliche Aufbereitung der Projektergebnisse
  • Übernahme von Querschnittsaufgaben (Fortbildungen, Hospitation, Mitwirkung bei der Akquise von Lehrbeauftragten, Mitwirkung am UNIcert-Programm etc.)
  • Lehre im Umfang von 3 SWS.

Wir bieten

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen, wissenschaftsorientierten Team bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
  • flexible Arbeitszeiten,
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
  • betriebliche Altersversorgung (VBL),
  • zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
  • eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV durch die zentrale Lage in Bonn sowie die Möglichkeit kostengünstige Parkangebote zu nutzen
  • Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister, Master, Staatsexamen, Promotion),
  • sehr gute Kenntnisse der Deutschen Lautsprache (mindestens Niveau B2 des GER),
  • sehr gute Kenntnisse der Deutschen Gebärdensprache DGS (mindestens Niveau B2 des GER-DGS),
  • didaktische Erfahrung in der Planung bzw. Durchführung von Unterrichteinheiten,
  • Interesse an eLearning und idealerweise erste Erfahrung mit digitalem Unterricht,
  • Interesse an fremdsprachendidaktischen Fragen,
  • gute Computer- und Internetkenntnisse.

Diversität und Chancengleichheit

Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffenen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.

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Kontakt

Dr. Sabine Dyer

0228 73-54114

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