Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die Vertrauensdozentin und den Vertrauensdozenten Antisemitismus

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Veröffentlicht am: 01.07.2024

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine internationale Forschungsuniversität mit einem breiten Fächerspektrum. 200 Jahre Geschichte, rund 31.500 Studierende, mehr als 6.000 Beschäftigte und ein exzellenter Ruf im In- und Ausland: Die Universität Bonn zählt zu den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und wurde als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage hat die Universität Bonn die Vertrauensdozentin und den Vertrauensdozenten Antisemitismus, Prof. Dr. Cornelia Richter und Prof. Dr. Hermut Löhr, ernannt. Zum Aufbau ihrer Beratungstätigkeit und Durchführung wissenschaftlicher Recherchen zum Thema Antisemitismus sollen die Vertrauensdozierenden ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet auf 2 Jahre, in Teilzeit durch eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (50%)

unterstützt werden. Eine Einstellung ist nur möglich, wenn zuvor noch kein Beschäftigungsverhältnis mit der Universität Bonn bestanden hat.

Vertrauensdozentin und Vertrauensdozent Antisemitismus

Bewerbungsfrist:

28.07.2024

Kennziffer:

3.2/24/38

Arbeitszeit:

Teilzeit

Tätigkeitsbeginn:

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Laufzeit:

Befristet auf zwei Jahre

Entgeltgruppe:

TV-L EG 13

Bewerbungen an:

Beizubringende Unterlagen:

  • Motivationsschreiben
  • ausführlicher Lebenslauf
  • akademische Zeugnisse

Ihre Aufgaben

  • konzeptionelle und operative Unterstützung der Vertrauensdozentin und des Vertrauensdozenten bei der Entwicklung neuer Angebote im Bereich der Beratung und der Fortbildung im Themenfeld Antisemitismus,
  • Wissenschaftliche Analyse, Materialsammlung und Aufbau einer Internetpräsenz mit Hintergrundinformationen zum Thema Antisemitismus
  • Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen, z.B. Vorträge, Diskussionsveranstaltungen oder Workshops,
  • Initiation der Vernetzung mit Ansprechpartner*innen innerhalb der Universität Bonn und an anderen Hochschulen des Landes NRW,
  • Vorbereitung von Stellungnahmen der Vertrauensdozentin und des Vertrauensdozenten,
  • Entwicklung und Vorbereitung anderer Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.

Wir bieten

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem neu zu entwickelnden Aufgabenbereich der Universität,
  • flexible Arbeitszeiten,
  • ein angenehmes Arbeitsklima,
  • zahlreiche Angebote zur Fortbildung,
  • zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
  • eine sehr gute Anbindung an den ÖPNV durch die zentrale Lage in Bonn sowie die Möglichkeit kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
  • Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Ihr Profil

  • ein abgeschlossenes Studium in einem fachlich relevanten Fach (z.B. Geschichte, Judaistik, jüdische Studien, Politologie, Ev. oder Kath. Theologie),
  • sehr gute Kenntnisse im Bereich der Geschichte und Gegenwart des Judentums, des Antisemitismus, der Shoah-Forschung,
  • hohe gesellschaftliche, politische und kulturelle Sensibilität,
  • erste Erfahrungen in der Öffentlichkeits- und Medienarbeit,
  • neben Ihrer Muttersprache Deutsch oder Englisch sehr gute Beherrschung der jeweils anderen Sprache in Wort und Schrift,
  • Sprachkenntnisse in Ivrit sind willkommen,
  • Sicherheit im Umgang mit gängigen Softwareanwendungen sowie die Bereitschaft, sich in neue Softwareanwendungen einzuarbeiten;
  • zuverlässige, teamorientierte, eigenverantwortliche Arbeitsweise.

Diversität und Chancengleichheit

Die Universität Bonn fördert aktiv die Vielfalt und Gleichstellung aller Mitarbeitenden und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Um die Heterogenität der Gesellschaft als Querschnitt abzubilden, begrüßt die Universität ausdrücklich Bewerbungen von weiteren Personen, die von Diskriminierung betroffenen sind, darunter BIPoCs sowie Menschen mit Rassismuserfahrungen, genderdiverse und queere Personen. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Alle Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.

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Kontakt

Prof. Dr. Cornelia Richter & Prof. Dr. Löhr

c.richter@uni-bonn.de

loehr@uni-bonn.de

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