Ziel der Fördermaßnahme ist es, das Studium in Bonn für Hochbegabte noch attraktiver zu machen. "Als Forschungsuniversität, bilden wir unsere Studierenden besonders forschungsnah aus", sagt Rektor Professor Dr. Matthias Winiger. "Ein Ziel unserer Strategie ist es, besonders begabte junge Menschen nach Bonn zu holen. Schließlich sind sie der wissenschaftliche Nachwuchs von morgen." Das Stipendienprogramm wolle keinen finanziellen Anreiz schaffen. Vielmehr gehe es um "die Geste".
Derzeit gibt es an der Universität Bonn rund 150 Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem mit mehr als 7.000 Stipendiaten größten und ältesten deutschen Begabtenförderungswerk. Es ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Für die Aufnahme in die Studienstiftung muss man vorgeschlagen werden, eine Selbstbewerbung ist nicht möglich. Abiturienten werden beispielsweise von ihren Schulleitern vorgeschlagen, Studenten und Doktoranden zumeist direkt von Hochschullehrern.
Das Verfahren soll für die Betroffenen und die Universitätsverwaltung möglichst einfach gestaltet werden. Berechtigte sollen sich darum für weitere Informationen per E-Mail an die Universitätsverwaltung, Abteilung für Akademische und Hochschulpolitische Angelegenheiten wenden. Ansprechpartner ist Bernd Klick,
klick@verwaltung.uni-bonn.de
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