Wegen seiner außerordentlich großen Vielfalt an vulkanischen Formen und Gesteinen übt das Siebengebirge sowohl auf Wissenschaftler als auch Laien eine große Anziehungskraft aus. Zu den dort vorkommenden Mineralen gehören sogar Holzopale und der Edelstein Saphir. Die Ausstellung im Mineralogischen Museum beschäftigt sich auch mit historischen Aspekten, wie der Natursteingewinnung im Laufe des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Zusätzlich stellen Wissenschaftler des Mineralogisch-Petrologischen und des Geologischen Instituts aktuelle Forschungsergebnisse und Untersuchungen vor. So zum Beispiel den Fund von Basalten, die von Römern bei Utrecht als Baumaterial verwendet wurden und aus dem Siebengebirge stammen könnten oder die Entstehung von sogenannten Trachytuffen in der Nähe des Drachenfels.
Hinweis für die Medien:
Für Vertreter der Presse besteht am 19. Januar zwischen 16.45 und 17.45 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen und zu fotografieren. Zwischen 18 und 19 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung im Hörsaal des Mineralogischen Instituts im Poppelsdorfer Schloss statt.
Kontakt:
Dr. Renate Schumacher
Leiterin des Mineralogischen Museums der Universität Bonn
Telefon: 0228/73- 9047, 73- 2764
E-mail: R.Schumacher@uni-bonn.de
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Holzopal am Wintermühlenhof im Siebengebirge Foto: Dr. Renate Schumacher, Universität Bonn
16. Januar 2007
"Vulkanismus im Siebengebirge" "Vulkanismus im Siebengebirge"
Sonderausstellung im Mineralogischen Museum
Vom 21. Januar bis zum 21. Oktober 2007 zeigt das Mineralogische Museum der Universität Bonn eine Ausstellung zum Thema "Das Gute liegt so nah - Vulkanismus im Siebengebirge". Präsentiert werden Grundlagen zur Entstehung des Siebengebirges vor etwa 25 Millionen Jahren und dessen Gesteine und Minerale.
Bild "Vulkanismus im Siebengebirge"
© Universität Bonn
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