Das im Jahr 1867 errichtete und heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude in der Meckenheimer Allee 176 wurde in der Vergangenheit als Institut für Agrikulturchemie und Landwirtschaftliche Botanik genutzt. In einer Bauzeit von gut zwei Jahren führte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Köln mit einer Gesamtsumme von 8,3 Mio. Euro eine Grundinstandsetzung des Gebäudes durch und errichtete damit für die Uni Bonn ein modernes Geozentrum.
Auf einer Mietfläche von rund 3.000 m² gibt es neben Einzel- und Großraumbüros, Besprechungs- und Archivräumen zwei Hörsäle, die nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten im ursprünglichen Glanz erstrahlen. Jeder Hörsaal bietet Platz für ca. 170 Studentinnen und Studenten.
Zur optimalen Ausnutzung des Gebäudes wurde der Dachbereich ausgebaut und mit einem zusätzlichen Lichtband ausgestattet. Alle Arbeiten, wie unter anderem der Austausch der Fenster durch neue Holzfensterkonstruktionen mit Isolierglas, wurden in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege durchgeführt.
Ein neues Zuhause für die Geowissenschaften der Universität Bonn Ein neues Zuhause für die Geowissenschaften der Universität Bonn
Historisches Gebäude wurde aufwendig saniert
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Niederlassung Köln hat jetzt als Bauherr und Eigentümer ein grundsaniertes, historisches Universitätsgebäude an die Universität Bonn übergeben. In der Meckenheimer Allee 176 sollen künftig die Geowissenschaftler der Uni unterkommen. Das neue Geozentrum lindert bislang bestehende Raumprobleme in Forschung und Lehre. Es soll künftig Geographen, Geologen und Meteorologen beherbergen.
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- Die Meckenheimer Allee 176 - künftig eine neue Bleibe für Bonner Geowissenschaftler.
© Foto: Johannes Seiler/Uni Bonn
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