Der Begriff „Alumnus“ stammt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie „Zögling“. Ein ganz modernes Gesicht erhält er im Alumni-Netzwerk der Universität Bonn. Das Internetportal bietet Studierenden und Ehemaligen die Möglichkeit, untereinander und mit ihrer Uni in Verbindung zu bleiben. Soeben konnte Alumni-Koordinatorin Juana Juan-Banner das 7.000ste Mitglied begrüßen – Tendenz steigend. Einfach mal reinschauen: www.alumni.uni-bonn.de
Mit Bonns berühmtestem Chemiker August Kekulé (1829-1896) beschäftigt sich ab Mitte Juli 2011 die Ausstellung „Kekulés Traum – von der Benzolformel zum Bonner Chemiepalast“, die das Deutsche Museum Bonn, Ahrstraße 45, mit Unterstützung und in Kooperation der Universität Bonn und ihrer Fachgruppe Chemie zeigt. Die Eröffnung findet am Mittwoch, 13. Juli, dem 115. Todestag Kekulés, um 19 Uhr statt.
Nach Revolutionen und Krieg wurde 1861 in Turin die neue italienische Monarchie unter König Viktor Emanuel ausgerufen. Das Italien-Zentrum der Universität Bonn und der Bonner Universitätsclub nehmen die Staatsgründung Italiens vor 150 Jahren zum Anlass für eine Fotoausstellung und eine Vortragsreihe.
Die Universität Bonn wird künftig wieder an den Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) teilnehmen. Das hat das Rektorat der Universität jetzt beschlossen. Der Entscheidung war eine mehrjährige Diskussion vorausgegangen. Weil das CHE substantielle Korrekturen an Darstellung und Methodik seines Rankings vorgenommen habe, stehe der erneuten Teilnahme der Universität Bonn nun nichts mehr im Wege, begründete das Rektorat seine Entscheidung.
Die Havarie des Atomkraftwerks im japanischen Fukushima entfachte eine Debatte über die Risiken der Kernenergie. Da an der Universität Bonn das forschungsnahe Lernen groß geschrieben wird, machten sich nun Studierende des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie selbst ein Bild vom umstrittenen Erkundungsbergwerk Gorleben.
Die ältesten bekannten fossilen Reste von Maulwürfen stammen aus dem Tertiär und sind rund 35 Millionen Jahre alt. Fossile Belege dieser Tiergruppe sind sehr selten und bestehen meistens lediglich aus einzelnen Zähnen oder Knochen. Das Goldfuß-Museum der Universität Bonn stellt nun im Juli in seiner Reihe „Fossil des Monats“ ein ungewöhnlich gut erhaltenes Exemplar vor.
Die Moorlilie (Narthecium ossifragum) ist eine Moorpflanze und, wie ihr gesamter Lebensraum, hochgradig gefährdet. Die Pflanze ist in Deutschland nur von Mooren bekannt und steht in der Roten Liste der bedrohten Arten. Sie ist in den Botanischen Gärten der Universität Bonn die Pflanze des Monats Juli.
An der Universität Bonn lautet die Hausaufgabe für Studierende der Medizin in der Kinderheilkunde neuerdings: Filme gucken. Denn erstmals produziert uni-bonn.tv in diesem Sommersemester eine Reihe von Video-Podcasts eigens für die Lehre.