Rund 18.000 Besucher erlebten bei der 8. Bonner Wissenschaftsnacht spannende Vorträge, Diskussionen, Vorführungen, Konzerte und Kunst im Uni-Hauptgebäude, im Wissenschaftszelt auf dem Münsterplatz und an vielen weiteren Standorten. Im Mittelpunkt der Großveranstaltung stand, dass die Teilnehmer mit den Wissenschaftlern direkt ins Gespräch kommen konnten. Unter dem Motto „LebensWelten“ ging es in rund 80 Veranstaltungen und Präsentationen darum, wie sich die Ansprüche von Gesellschaft, Ökonomie und Umwelt miteinander vereinbaren lassen.
Die Universität Bonn ist mit dem ERASMUS-Qualitätssiegel „E-Quality“ ausgezeichnet worden. Damit würdigt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die besonderen Verdienste bei der Umsetzung der ERASMUS-Auslandsmobilität, mit der die Universität ihren Studierenden, Lehrenden und Verwaltungsmitarbeitern einen Auslandsaufenthalt ermöglicht. Damit soll der Austausch in Europa gefördert und dabei internationale Erfahrungen gesammelt werden.
„Geologie am Rhein zwischen Bonn und Koblenz“ lautet das Motto der 11. Georallye, die wieder das Steinmann-Institut der Universität Bonn ausrichtet. Am Sonntag, 24. Juni 2012, zwischen 11 und 17 Uhr erläutern Professoren, Mitarbeiter und Studierende des Instituts der interessierten Öffentlichkeit die Highlights der vielfältigen und spannenden Geologie im Rheintal. Die Fachleute halten sich an neun Standorten entlang des Rheins von Bonn bis nach Ehrenbreitstein bereit und stehen den Besuchern Rede und Antwort.
Die Universität Bonn ist jetzt für ihre familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet worden. In einer Festveranstaltung in Berlin nahm Prorektorin Prof. Dr. Christa E. Müller das Zertifikat zum Audit Familiengerechte Hochschule von der berufundfamilie gGmbH entgegen.
Wenn das Abwehrsystem sich gegen den eigenen Körper richtet, kommt es zu schwerwiegenden Autoimmunerkrankungen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Bonn haben jetzt einen Weg gefunden, wie sich Abwehrzellen aktivieren lassen, die die Amok laufenden Immunzellen in den Selbstmord treiben. Die Ergebnisse sind nun im renommierten Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA (PNAS) erschienen.
Ein großer Zugewinn für das Ägyptische Museum der Universität Bonn: Mit einem feierlichen Akt hat heute das Ehepaar Ursula und Karl-Heinz Preuß bedeutende altägyptische Objekte aus seiner Privatsammlung an die Universitäts-Stiftung übergeben. Die wertvollen Stücke sollen nach dem Wunsch der Stifter im Museum ausgestellt werden und der Forschung sowie der Lehre dienen. Prunkstück ist ein farbenprächtiger Kanopenkasten, in dem früher mumifizierte Eingeweide aufbewahrt wurden.
Das Ägyptische Museum der Universität Bonn wird mit einer bedeutenden Zustiftung bedacht. Mit einem feierlichen Akt übergeben das Sammlerehepaar Ursula und Karl-Heinz Preuß am Montag, 11. Juni 2012, um 11 Uhr wertvolle altägyptische Antiken. Das Museum befindet sich direkt über dem Koblenzer Tor in Bonn. Die Medien sind dazu herzlich eingeladen.
Wissenschaftler der Universität Bonn haben jetzt gezeigt, wie ein einzelnes Atom in zwei Hälften geteilt, auseinandergezogen und wieder zusammengesetzt werden kann. „Atom“ bedeutet wörtlich zwar „unteilbar“, aber nach den Gesetzen der Quantenmechanik ist es möglich, es ähnlich Lichtstrahlen kontrolliert aufzuteilen und wieder zu vereinen. Damit wollen die Forscher quantenmechanische Brücken bauen, indem sie das Atom beim Auseinanderziehen benachbarte Atome berühren lassen – das Atom wirkt dann wie ein Brückenbogen zwischen zwei Pfeilern. Die Ergebnisse sind nun im Journal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ erschienen.