Zahlreiche private Spender legten zusammen
Seit November 2008 ist im Mineralogischen Museum der Universität Bonn das größte in einem deutschen Museum ausgestellte „Tigerauge“ zu sehen – ein ungewöhnlich großes Exponat, das innerhalb kurzer Zeit die Aufmerksamkeit zahlreicher Besucher und der Medien auf sich gezogen hat. Nun ist es mit Hilfe zahlreicher Spender gelungen, die schillernde Scheibe von rund zwei Metern Länge und 150 Kilogramm Gewicht auf Dauer in Bonn zu behalten.
Faszination Hieroglyphen
Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Ägyptische Museum der Universität Bonn auch in diesem Jahr einen Hieroglyphenkurs für Erwachsene an. An fünf Terminen im Februar und März wird der Ägyptologe Dr. des. Michael Höveler-Müller den Kursteilnehmern das Schriftsystem des pharaonischen Landes am Nil vermitteln, so dass im Anschluss bereits das Fachwissen vorhanden sein wird, um kleine hieroglyphische Inschriften zu lesen.
Licht auf Abwegen
Erstmals hat ein internationales Team von Astronomen unter maßgeblicher Beteiligung der Universität Bonn die geheimnisvolle Dunkle Materie im Universum großräumig vermessen. Dabei entdeckten die Wissenschaftler ein riesiges kosmisches Netz aus Dunkler Materie und Galaxien, das eine Fläche von mehr als einer Milliarde Lichtjahre umspannt. Die Ergebnisse sind jetzt auf dem Treffen der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft in Austin/Texas (USA) vorgestellt worden.
Geübter Kletterer
Der Efeu (Hedera helix) ist eine sehr bekannte und beliebte Pflanze. Jeder kennt ihn von Spaziergängen im Wald oder als Bewuchs von Ruinen und anderem alten Gemäuer. Er ist der einzige Wurzelkletterer in Mittel-Europa: Seine Wurzeln sind zu Haftorganen umgebildet, mit deren Hilfe er an Bäumen oder Mauerwerk empor wachsen kann. In den Botanischen Gärten der Universität Bonn ist der Efeu die Pflanze des Monats Januar. Er ist hier an verschiedenen Stellen zu finden. Ein besonders prachtvolles Exemplar findet man im Nutzpflanzengarten.
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