Der Kalifornische Lorbeer enthält in allen Pflanzenteilen ätherische und fette Öle. Seine Blätter werden auch zum Kochen genutzt. Doch für eine Mahlzeit wird nur etwa ein Drittel der Menge des Echten Lorbeers gebraucht. Manche Kochbücher raten ganz vom Verzehr der Blätter des Kalifornischen Lorbeers ab. Wer zuviel davon aufnimmt, kann erleben, warum der Baum in Amerika auch headache tree genannt wird: Kopfschmerzenbaum.
Der Kalifornische Lorbeer blüht im Winter und in den ersten Frühjahrswochen. Seine Blüten sind relativ klein und cremefarben. Sie stehen regelmäßig in engen Blütenständen und das in großen Mengen. So erscheinen sie dann doch auffällig. Die elliptischen Blätter sind auch im Winter zu sehen.
Ein besonders schönes Exemplar von Umbellularia californica steht mit 12 Metern Höhe, 13 Jahren Alter und einem Stammumfang von 96 Zentimetern in den Botanischen Gärten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Die Botanischen Gärten sind im Winter geöffnet von Montag bis Freitag, jeweils von 10 – 16 Uhr. An Wochenenden sind die Gärten geschlossen. Die Schaugewächshäuser sind montags – freitags von 10 – 12 und von 14 – 16 Uhr geöffnet.