Neue Lichtquellen entwickelt
Ein Forscherteam der Universitäten Regensburg und Bonn hat mit Kollegen aus Utah (USA) neue molekulare Lichtquellen entwickelt, die die Form eines Wagenrads haben. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. John Lupton von der Universität Regensburg und Prof. Dr. Sigurd Höger von der Universität Bonn konnten nun zeigen, dass die Moleküle die Helligkeit von organischen Leuchtdioden (OLEDs) verbessern könnten. Die Forschungsergebnisse sind jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Chemistry“ erschienen.
Sonderkonditionen für Erstsemester im BaseCamp Bonn
Studentischer Wohnraum ist knapp. Erstsemester, die von außerhalb nach Bonn kommen, sind zum Studienbeginn oftmals noch ohne feste Unterkunft. Hier will das kürzlich eröffnete Event-Hostel BaseCamp Hilfe leisten. In Zusammenarbeit mit der Universität Bonn bietet das BaseCamp Neustudierenden jetzt die Möglichkeit, für gerade einmal 50 Euro eine Woche lang in der wohl ungewöhnlichsten Location der Stadt „zwischenzuparken“ - Frühstück inklusive.
Dissertation und gebrannte Mandeln
Jahrelang pendeln zwischen Autoscooter und Archiv, Achterbahn und Bibliothek, Kettenkarussell und Oberseminar: Margit Ramus führt kein alltägliches Leben. Und das in doppelter Hinsicht. Die Kölnerin verkauft auf Deutschlands Volksfesten gebrannte Mandeln – und zugleich hat sie an der Universität Bonn in Kunstgeschichte promoviert. In ihrer jetzt abgeschlossenen Dissertation untersuchte sie die Bauweisen und die Bemalung deutscher Schaustellergeschäfte und entdeckte viele Parallelen zu Malerei und Architektur außerhalb der Jahrmarktswelt.
Der Blick von außen auf Europa
Was haben sich Gäste aus dem Nahen und Mittleren Osten bei ihren Europareisen im 19. und frühen 20. Jahrhundert gedacht? Experten vom Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn untersuchen das in dem vom BMBF geförderten Projekt „Europa von außen gesehen“. Ein Ergebnis ist: Die Besucher aus dem türkischen, arabischen oder persischen Sprachraum lassen sich nicht auf die einfache Formel „Muslime in Europa“ bringen. Ein weiterer Erfolg der Bonner Islamwissenschaftler: Projektleiterin Dr. Jasmin Khosravie, erhält den erstmals vergebenen Forschungspreis der Annemarie-Schimmel-Stiftung.
Budensuche geht in die heiße Phase
Die studentische Wohnungssuche geht jetzt, kurz vor Beginn des Wintersemesters, in die „heiße Phase“. Darum bitten die Hochschulen, Kommunen und Partnerorganisationen die Bonner erneut um Unterstützung für ihre Aktion „Zimmer frei?!“, die wohnungssuchende Studierende und Vermieter in Bonn und Region zusammenführt. Am Donnerstag, 19. September, haben die Initiatoren von "Zimmer frei?!" mit einer Aktion im Hofgarten auf die studentische Wohnungsnot hinweisen. Dazu haben sie eine „Studentenbude“ auf dem zentralen Bonner Platz aufgeschlagen. Passanten sollten so auf die Problematik aufmerksam gemacht werden.
Umgang mit Prüfungsstress kann man lernen
Die Zentrale Studienberatung der Universität Bonn veranstaltet zum Wintersemester 2013/2014 wieder einen Workshop zur Bewältigung von Prüfungsängsten. Beginn der Reihe ist im November 2013.
Hemmstoff gegen chronische Nierenerkrankungen
Wissenschaftler des Bonner Universitätsklinikums haben einen neuen Ansatz zur Behandlung chronischer Nierenerkrankungen gefunden: Die Immunzellen, die eine Nierenentzündung aufrechterhalten, benötigen das Molekül Fraktalkinrezeptor. Dieses Molekül stellt einen möglichen Therapieangriffspunkt da, durch den das Voranschreiten von Nierenerkrankungen aufgehalten werden kann. Die Ergebnisse werden nun im „Journal of Clinical Investigation” online vorab vorgestellt. Die Druckausgabe erscheint im Oktober.
Mutige Frauen, die Neuland begingen
Dass Frauen an Hochschulen lernen, lehren und forschen, ist heute selbstverständlich. Das war nicht immer so. Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann, Archäologin an der Universität Bonn, ist Mitherausgeberin einer neuen Biographiesammlung über „Archäologinnen, Forscherinnen, Pionierinnen“ im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das Buch erzählt Geschichten von Frauen, die sich im männerdominierten Wissenschaftsbetrieb nicht unterkriegen ließen.
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