26. März 2014

Universität Bonn will Kulturaktivitäten ausweiten Universität Bonn will Kulturaktivitäten ausweiten

Vorübergehend Personalengpass im Collegium musicum

Der Kulturbetrieb an der Universität Bonn steht vor einem grundlegenden konzeptionellen Neuanfang. Ziel ist es, die universitären Kulturaktivitäten deutlich auszuweiten und auf eine neue organisatorische Basis zu stellen. Das hat jetzt das Rektorat mitgeteilt. Es tritt damit Irritationen entgegen, die aufgrund eines Personalengpasses im Collegium musicum entstanden sind. Dort kommt es vorübergehend zu Einschränkungen im Probenbetrieb.

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Unifest_2010_1490.jpg - Kultur soll an der Uni Bonn künftig eine noch größere Rolle spielen. © Foto: Frank Luerweg/Uni Bonn
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In einer heute veröffentlichten Erklärung des Rektorats heißt es:

„Der Kulturbetrieb an der Universität Bonn steht vor einem grundlegenden konzeptionellen Neuanfang. Dass sich die Hochschulleitung mit der Neukonzeption der universitären Kulturaktivitäten befasst, zeigt die Bedeutung, die es ihr beimisst. Jeder Konzeptionsprozess benötigt jedoch auch Zeit, wenn er gut gelingen soll.

Durch den Weggang des Akademischen Musikdirektors ist ab April 2014 der Betrieb des Collegium musicums nur noch sehr eingeschränkt möglich. Dadurch kommt es vorübergehend auch zu Einschränkungen im Probenbetrieb und bei der Betreuung von Ensembles.

Auch in Zukunft wird das studentische Musizieren – ebenso wie die vielfältigen anderen kulturellen Aktivitäten – einen breiten Raum in der Universität Bonn einnehmen. Von Kürzungen kann nicht die Rede sein – im Gegenteil, der universitäre Kulturbetrieb soll insgesamt sogar spürbar ausgeweitet werden.

Erste Weichen wurden dazu bereits mit der Gründung des Kulturforums der Universität gestellt. Unter dem Dach des Kulturforums werden wir künftig vielfältige Aktivitäten und Kultursparten versammeln und diese für Studierende, Beschäftigte und weitere Interessenten aus dem Umfeld der Universität erschließen. Die früheren Einzelaktivitäten erhalten damit eine neue Basis.“

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