Wohin führt der Weg ethnologischer Sammlungen? Wie lassen sie sich zeitgemäß nutzen und präsentieren? Darüber diskutieren Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am 27. und 28. Juni 2014 in der Bonner Altamerika-Sammlung.
Die MS Wissenschaft kommt von Montag bis Donnerstag, 30. Juni bis 3. Juli, nach Bonn. An Bord befinden sich Exponate von Psychologen und Informatikern der Universität Bonn zum Thema „Souverän am Smartphone/Süchtig nach dem Internet?“. Am Mittwoch, 2. Juli, 19 Uhr, findet auf dem Motorschiff eine Diskussionsveranstaltung „Dialog an Deck: Vernetzt oder verloren? Die digitale Datenflut“ mit Wissenschaftlern der Alma mater statt. Journalisten sind zum Pressegespräch am Montag, 30. Juni, 15 Uhr an Bord der MS Wissenschaft eingeladen.
Wissenschaftler der Universität Bonn und der University of British Columbia (Vancouver, Kanada) haben ein neuartiges Kamerasystem entwickelt, das ohne Spiegel um die Ecke sehen kann. Aus diffus reflektiertem Licht rekonstruiert es die Form von Objekten, die sich außerhalb des Blickfelds befinden. Die Forscher berichten bei der internationalen Konferenz für maschinelles Sehen und Mustererkennung (CVPR) vom 24. bis 27. Juni in Columbus (Ohio/USA) über ihre Ergebnisse.
In komplexen Arbeitsumfeldern wie Krankenhäusern und Arztpraxen kann es zu unerwünschten Behandlungsereignissen kommen. Das Institut für Patientensicherheit (IfPS) der Universität Bonn erforscht seit fünf Jahren die vielschichtigen Ursachen von Fehlern in der Patientenversorgung und überprüft die Effektivität von Maßnahmen zu deren Vermeidung. Prof. Dr. Tanja Manser von der Universität Fribourg (Schweiz) übernahm Anfang Juni die Leitung des Instituts. Die Arbeitspsychologin verfügt über große Erfahrung im klinischen Risikomanagement.
Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien protestieren brasilianische Fotografen und Fotografinnen mit einer Foto-Ausstellung in der Bonner Altamerika-Sammlung gegen das Riesenereignis unter dem Titel "Copa Para Quem?", zu deutsch: "Fußball-Weltcup, aber für wen?" Am 18. Juni 2014 um 18 Uhr wird die Ausstellung in der Bonner Altamerika-Sammlung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität eröffnet.
Die Handlung pornografischer Filme ist von vornherein absehbar: Bestimmte Szenen wiederholen sich beharrlich. Ein solches Muster ist eigentlich ein Garant für Ermüdung und gähnende Langeweile - trotzdem erfreuen sich Pornofilme großer Beliebtheit. Die Hintergründe der populären Monotonie untersuchte die Kulturwissenschaftlerin Sarah Schaschek in ihrer Dissertation über „Pornografie und Serialität“ an der Universität Bonn.
Unmittelbar vor der bundesweiten Woche der Botanischen Gärten blüht die Titanenwurz in den Botanischen Gärten der Universität Bonn. Hier werden für Forschung, Lehre und interessierte Bevölkerung über elf Tausend der weltweit verbreiteten Blütenpflanzenarten bereit gehalten. Außerordentliche Möglichkeiten bieten die Gärten in der Woche vom 14. bis zu 22. Juni, um die Arbeit für die Pflanzen und die Menschen dahinter kennen zu lernen.
Unter dem Titel „Forms Speak - Creativity Intensifier Workshop“ offeriert die Universität Bonn im Rahmen des Kulturforums einen ganz besonderen Workshop zum Thema „Kreativität“: Die renommierte amerikanische Künstlerin Heather Sheehan vermittelt an zwei Wochenenden im Juni auf so ungewöhnliche wie faszinierende Art und Weise Zugänge zu eigenen künstlerischen Ausdrucksformen.