Die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass findet auf Einladung der Universität Bonn und des Komitees für Elementarteilchenphysik (KET) am Mittwoch, 24. September, in Bonn eine Feier statt, zu der Teilchenphysiker und Vertreter aus Wissenschaftspolitik und Industrie eingeladen sind. Die Medien sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.
Prof. Dr. Paul Vlek erhält den Preis der Global Confederation of Higher Education Associations for Agricultural and Life Sciences (GCHERA). Der international renommierte Wissenschaftler und frühere Leiter des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn wird für seine Leistungen in der Ausbildung von Studenten und Forschern sowie seine weltweiten Kooperationsprojekte geehrt. Der Preis ist mit 50.000 US-Dollar dotiert und wurde am Samstag an der Nanjing Agricultural University (China) überreicht.
Louisa Nitsch, Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Bonn, erhält den Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose der Novartis Pharma GmbH. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und prämiert vor allem die Arbeiten von jungen Wissenschaftlern in der Grundlagenforschung und der anwendungsbezogenen klinischen Forschung. Der Preis wurde beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in München verliehen.
Das Wintersemester 2014/15 steht vor der Tür. Für mehrere Tausend Erstsemester in der Region bedeutet das nicht nur den Start in einen neuen Lebensabschnitt, sondern erst einmal die Suche nach einer Studentenbude. Weil nicht alle Studienanfänger sofort eine Wohnmöglichkeit finden, bitten die Hochschulen, Kommunen und Partnerorganisationen in Bonn und Umgebung die Bürger um Unterstützung. Mit der Aktion „Zimmer frei?!“ und dem gleichnamigen Internetportal wollen sie wohnungssuchende Studierende und Vermieter in Kontakt bringen.
Die Fähigkeit, sich normgeleitet zu verhalten, ist eine wichtige Voraussetzung für das Zusammenleben in menschlichen Gesellschaften. Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Maastricht wiesen nun direkt nach, wie der dorsolaterale präfrontale Kortex im Gehirn die Verletzung sozialer Normen in Schach hält. Mit Hilfe von Transkranieller Magnetstimulation konnten sie die Aktivität dieser Gehirnstruktur hemmen und dadurch unfaires Verhalten in den Probanden hervorrufen. Die Ergebnisse sind jetzt vorab online in der Fachzeitschrift „Social Cognitive and Affective Neuroscience” erschienen.
Wie entsteht Frieden? Der Westfälische Friedenkongress (1643-1649) ist ein prominentes Beispiel dafür, wie es verfeindeten Parteien gelungen ist, ein Instrumentarium zu entwickeln, nachhaltig Krieg zu beenden. Digitalisierte Dokumente zu den Verhandlungen sind nun unter http://apw.digitale-sammlungen.de auch online abrufbar. Auf diese Weise lässt sich komfortabel recherchieren, wie sich der Friedensprozess im Einzelnen vollzog. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Pilotprojekt wurde nun von Wissenschaftlern der Universität Bonn und der Bayerischen Staatsbibliothek abgeschlossen.
Als einzige Klinik aus dem Großraum Köln / Bonn wurde das Universitätsklinikum Bonn jetzt erneut für den beispielhaften Einsatz für das Thema Organspende geehrt.
Bei einem Laborunfall im Kekulé-Institut für Organische Chemie und Biochemie der Universität Bonn sind am Donnerstagvormittag eine Doktorandin und ein Doktorand verletzt worden. Kommilitonen leisteten Erste Hilfe und verständigten Rettungsdienst und Feuerwehr. Die beiden Verletzten wurden zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.