Zehn Institutionen erhalten die erstmalige Förderung indiesem Programm zur Umsetzung Ihrer Forscher-Alumni-Strategie. Sieben weitereEinrichtungen, die bereits in der Vergangenheit für ihre Strategienausgezeichnet wurden, erhalten die Förderung für die Ausrichtung vonForscher-Alumni-Treffen im Ausland. Alle Gewinnereinrichtungen wollenprofessionelle Strukturen für ihre Forscher-Alumni-Arbeit durch vielfältigeInstrumente aufbauen: Die Ideen reichen von Konferenzen zu übergreifenden undfachlichen Themen über eine Vernetzung der Alumni in Sozialen Medien bis zuMentoring- und Trainingsprogrammen und Reisestipendien. Außerdem sollenForschungskooperationen ausgebaut und die Zusammenarbeit mit regionalenPartnern aus der Wirtschaft gestärkt werden.
Insgesamt 35 Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen hatten sich mit Konzepten beworben, wie sie die Kontakte zu ihren internationalen Alumni, die in der Vergangenheit in Deutschland forschten und nun ihre wissenschaftliche Tätigkeit im Ausland fortsetzen, pflegen und nutzen können.
Neben der Universität Bonn werden die RWTH Aachen, die FreieUniversität Berlin, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in derHelmholtz-Gemeinschaft, Berlin, die Universität Hannover, die UniversitätKonstanz und die Technische Universität München mit 40.000 Euro für dieDurchführung eines Forscher-Alumni-Treffens im Ausland gefördert.
Der Wettbewerb „Forscher-Alumni-Strategien“ ist Teil desProjekts „Internationales Forschungsmarketing“, das die Alexander vonHumboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die DeutscheForschungsgemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinschaftlichdurchführen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung undForschung. Es ist Teil der Initiative „Research in Germany“.
Ansprechpartnerin an der Universität Bonn:
Sabine Höhl
Alumni-Koordinatorin
E-Mail: shoehl@uni-bonn.de
Weitere Informationen unter:
http://www.research-in-germany.org und http://www.forscher-alumni.de