Betreut werden die Überflieger-Experimente auf der Internationalen Raumstation (ISS) von ESA-Astronaut Alexander Gerst, der im Jahr 2018 zu seiner zweiten Weltraummission auf der Internationalen Raumstation aufbricht. Mindestens 30 Tage sollen sie dort in Betrieb sein. Mit der Einreichung ihrer Experimentidee nehmen die Studierenden am Wettbewerb teil. In einer ersten Runde werden die acht besten Vorschläge ausgewählt und die verantwortlichen Teams ins DLR-Raumfahrtmanagement nach Bonn eingeladen. Dort stellen sie im Frühjahr 2017 ihre Ideen einer Expertenjury vor. Diese wählt am Ende drei Siegerteams und ihre Experimente aus. Die Siegerteams haben dann circa ein Jahr Zeit, ihre Experimente flugfertig zu machen.
"Von praktischen Erfahrungen können Studierende enorm profitieren", sagt Johannes Weppler, Projektleiter des "Überflieger"-Wettbewerbs beim DLR-Raumfahrtmanagement in Bonn. "Sie entwickeln nicht nur Ideen für ISS-Experimente, sondern werden diese auch selbstständig planen und bauen."
Mehr Informationen zum DLR-Wettbewerb "Überflieger" unter: http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-20449/#/gallery/25267