Für Oberbürgermeister Ashok Sridharan war es eine Premiere: Zum ersten Mal kürte er als Schirmherr des Vereins Altes Rathaus den „Doppekooche“-König. Neuer Titelträger 2016 ist Uni-Rektor Prof. Michael Hoch. „Der Vereinsvorstand und ich haben uns für Professor Hoch als diesjährigen Döppekooche-König entschieden, weil die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ein fester und zentraler Bestandteil mitten im Herzen unserer Stadt ist“, betonte der Oberbürgermeister vor knapp 100 geladenen Gästen beim traditionellen Döppekooche-Essen im Alten Rathaus, in dessen Rahmen der neue Würdenträger ernannt wird.
Was bedeutet es, wegen einer Straftat verurteilt Jahre oder sogar Jahrzehnte in einer Justizvollzugsanstalt zu leben? Was, als Justizvollzugsbeamte dort zu arbeiten? Jura-Studierende besuchten zusammen mit ihrem Professor die JVA Rheinbach.
Über einen Förderbescheid der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) freut sich Priv.-Doz. Dr. med. Monika Fleckenstein von der Universitäts-Augenklinik. Insgesamt 511.850 Euro stellt die DFG zur Erforschung der so genannten „geographischen Atrophie“ zur Verfügung, einer Spätform der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Nach einer ersten dreijährigen Förderperiode geht das Projekt nun in eine dreijährige Verländerung.
Anlässlich Halloween rief der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) deutschlandweit den Vampire-Cup aus. Die Fachschaft der Universität Bonn nahm in Kooperation mit dem Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn zum zweiten Mal daran teil und motivierte 519 Bonner Bürger, zusammen 259,5 Liter Blut zu spenden. Damit konnte die Bonner Pharmazie den diesjährigen Vampire-Cup gewinnen.
In diesem Dezember erhalten David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz den Physik-Nobelpreis 2016 für „theoretische Entdeckungen topologischer Phasenübergänge und topologischer Phasen von Materie“. Aus diesem Anlass lädt die Physikwerkstatt Rheinland für Donnerstag, 24. November, 18:15 Uhr zu einem Informationsabend in den Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28 in Bonn, ein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Spermienreifung ist möglicherweise robuster gegenüber einem bestimmten genetischen Ungleichgewicht als bislang gedacht. Das zeigt eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn. Die Resultate gelten allerdings bislang nur für Mäuse. Sollte sie sich auch für den Menschen erhärten, würde das die Aussagekraft mancher Tests für die Spermienqualität von Männern in Frage stellen. Die Studie erscheint am 11. November 2016 in der Zeitschrift Scientific Reports der Nature Publishing Group.
Jedes Jahr werden 60.000 Kinder in Deutschland zu früh geboren – etwa jedes Zehnte. Trotz des medizinischen Fortschritts sind gerade bei den ganz kleinen Frühgeborenen die Sterberate und das Risiko für Behinderungen immer noch hoch. Anlässlich des diesjährigen Welt-Frühgeborenen-Tages am 17. November lädt das Perinatalzentrum am Universitätsklinikum Bonn zu dem Mini-Symposium „Zu früh im Leben?“ ein. Ein Thema dieser Veranstaltung wird in diesem Jahr die Rolle der Eltern bei der Versorgung von Früh- und Risikogeborenen sein. Dazu erklärt Prof. Dr. Andreas Müller, Direktor der Neonatologie am Universitätsklinikum Bonn:
Die Anzahl von Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen hat in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis von 2014 zu 2015 erneut zugenommen. Zudem sind psychische Erkrankungen auch weiterhin die häufigste Ursache für Fehltage am Arbeitsplatz. Dabei sind Frauen anders krank als Männer: sie sind häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen und gehen öfter zum Arzt. Auf der anderen Seite gehen sie auch öfter krank zur Arbeit als Männer. Anlässlich des diesjährigen DAK-Gesundheitsreports lädt die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn zu einem Pressetermin ein.