Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist am kommenden Montag, 12. Dezember 2016, auf dem Bonner Venusberg zu Gast. Er nimmt an einer Veranstaltung zu internationalen Themen der öffentlichen Gesundheit teil. Die öffentliche Veranstaltung findet im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums, Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn, statt. Beginn ist um 9 Uhr. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.
Nach vollständiger Sanierung und dreijähriger Bauzeit erstrahlt das historische Gebäude der Phytomedizin der Universität Bonn an der Nussallee 9 in neuem Glanz.
Bei einem Publikationsprojekt zur Geschichte von Frauen an der und um die Bonner Alma mater bittet die Universität Bonn die Bevölkerung um Unterstützung bei der Quellenrecherche. Gesucht werden Fotos, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen oder andere Notizen von Ehefrauen, Töchtern oder anderen weiblichen Angehörigen von Professoren der Bonner Universität im 19. Jahrhundert.
Wissenschaftlern der Universität Bonn ist es gelungen, einem wichtigen Zellprotein bei der Arbeit zuzusehen. Sie nutzten dazu eine Methode, mit der man Strukturänderungen komplexer Moleküle messen kann. Das weiter entwickelte Verfahren erlaubt es, derartige Prozesse in der Zelle zu beobachten, also der natürlichen Umgebung. Die Forscher stellen zudem eine Art Werkzeugkasten zur Verfügung, der die Vermessung unterschiedlichster Moleküle erlaubt. Ihre Studie ist jetzt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie International Edition“ erschienen.
Vor 160 Jahren entdeckten Steinbrucharbeiter bei Düsseldorf Teile eines Skeletts. Hermann Schaaffhausen, Paläoanthropologe an der Universität Bonn, meinte: Dies ist ein Vorläufer des Homo sapiens. Damit stellte sich der auch sonst für unpopuläre Thesen bekannte Professor ins wissenschaftliche Abseits. Nachgrabungen, moderne Untersuchungsmethoden und Dr. Ralf W. Schmitz als Nachfolger bewiesen: Er hatte Recht.
Auf Einladung der Universität Bonn fand jetzt das Herbstplenum des Philosophischen Fakultätentages in Bonn statt. Den Schwerpunkt der Beratungen bildete das Thema Digitalisierungsstrategien. In den Beratungen wurden außerdem die Rolle von Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehramtsausbildung, die Bedeutung der so genannten „Kleinen Fächer“ und der Nutzen von Betreuungsvereinbarungen diskutiert.
Das Mineralogische Museum zeigt eine neue Sonderausstellung „Geologie hautnah“. Sie stellt Zielgebiete geowissenschaftlicher Exkursionen vor und lässt die Besucher hautnah an die Erfahrungen der Studierende und der Lehrende im Gelände heran.
Das Frühstudienprogramm Fördern, Fordern, Forschen (FFF) der Universität Bonn hat sein 15-jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen des Festakts wurden auch die Zertifikate an die rund 50 Schüler vergeben, die in diesem Jahr an FFF teilgenommen haben. Insgesamt 1.600 Absolventen hat das Programm in eineinhalb Jahrzenhnten hervorgebracht. Durchschnittlich nehmen heute rund 100 Schüler pro Jahr teil. Erklärtes Ziel ist die frühe Bindung besonders qualifizierter junger Leute an die Universität Bonn.