Frisch erschienen ist der Architekturführer zum Bonner Juridicum. Erarbeitet hat ihn die Werkstatt Baukultur Bonn am Kunsthistorischen Institut gemeinsam mit der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät. Auf 48 reich bebilderten Seiten gibt es viel zu entdecken: zum Beispiel über die Einflüsse der Bauhausarchitektur, über die imposante Wandgestaltung von Victor Vasarely oder über die Springbrunnen, die früher in den Innenhöfen plätscherten.
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist in Deutschland und anderen Industriestaaten die Hauptursache für Erblindung und schwere Sehbehinderung im Alter. Etwa jeder dritte über 70-Jährige ist betroffen. Davon entwickelt jeder fünfte bis zehnte eine fortgeschrittene AMD. Um den Verlauf der Erkrankung besser vorhersagen zu können, ist es wichtig, bereits frühe Stadien zu erkennen und zu beobachten. Eine Studie an der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn wird messbare Anzeichen, so genannte Biomarker, für das Fortschreiten des Krankheitsprozess untersuchen und so neue diagnostische Tests etablieren. Dazu werden für eine drei Jahre dauernde Studie Menschen ab 50 Jahren mit früher oder mittlerer AMD gesucht.
Wie lebt es sich zweieinhalb Monate auf dem Tiefseemeeresforschungsschiff „SONNE“, das am nördlichen Ende des Pazifischen Ozeans unterwegs ist? Dr. Alexander Ziegler von der Universität Bonn war während einer Expedition der einzige Biologe an Bord inmitten einer internationalen Mannschaft von Geowissenschaftlern aus den USA, Russland und Deutschland.
Die Universität Bonn und zwölf weitere Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft haben jetzt in Heidelberg den „Verein der Freunde und Förderer der Science Media Center Germany gGmbH“ gegründet.
Das IT-Dezernat der Universitätsverwaltung und das Hochschulrechenzentrum informieren darüber, dass "BASIS" Anfang Dezember für zwei Tage nicht zur Verfügung stehen wird.
Der Fachbereich Chemie der Universität Bonn lädt mit Unterstützung des Sonderforschungsbereichs 813 Nachwuchswissenschaftlerinnen vom 19. bis 21. Dezember 2016 zu einem Workshop „Women in Science“ ein. Ziel ist es, mehr Wissenschaftlerinnen für eine Karriere in der Wissenschaft zu begeistern und zu qualifizieren und damit letztlich die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Hochschule zu fördern.
Untersuchungen eines internationalen Forscherteams unter Federführung der Universität Bonn an Mäusen zeigen, dass das körpereigene Fettmolekül Sphingosin-1-phosphat (S1P) fatale Auswirkungen im Gehirn entfalten kann, wenn seine Menge übermäßig ansteigt. Dadurch kann es zu gravierenden Funktionsstörungen bei der Signalübertragung im Gehirn kommen und möglicherweise zur Entwicklung einer Demenz. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht.
Im Bioeconomy Science Center (BioSC) arbeiten Wissenschaftler der Universität Bonn, zwei weiteren Universitäten und einer Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen zusammen, um innovative, markttaugliche und nachhaltige Lösungen für eine biobasierte Gesellschaft zu entwickeln – vor allem als Alternative zur intensiven Nutzung endlicher Ressourcen wie Erdöl. Gleichzeitig bildet das BioSC qualifizierte Fachleute aus.