Die Lebenserwartung der Deutschen steigt. Parallel dazu nimmt auch die Zahl der Demenzerkrankungen zu. Entsprechend wichtig ist die Frage der Vorbeugung. Zwar sind die Ursachen der Alzheimer-Demenz noch nicht hinreichend bekannt. Dennoch lässt sich aus Studien ableiten, dass etwa durch körperliche Bewegung, geistige Aktivität und die Pflege sozialer Kontakte das Risiko abnimmt, an einer Demenz zu erkranken.
Eine große Rolle scheint in diesem Zusammenhang auch eine ausgewogene Ernährung zu spielen. Beim DietBB/BAEN-Café werden Experten diskutieren, wie diese vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungstands aussehen sollte, um Veränderungen der Gehirnfunktion im Alter günstig zu beeinflussen.
Mit Prof. Dr. Ute Nöthlings und Prof. Dr. Peter Stehle werden zunächst zwei ausgewiesene Ernährungswissenschaftler der Universität Bonn über aktuelle Forschungsergebnisse informieren. Im Anschluss wird Prof. Dr. Stefan Lorkowski, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, über die Schwierigkeiten und Tücken derartiger Studien berichten. Die Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung Dr. Margareta Büning-Fesel stellt abschließend Strategien vor, die gewonnenen Ernährungsempfehlungen zu kommunizieren. Den Vorträgen schließt sich eine Diskussionsrunde an.
Das BAEN-Café ist eine regelmäßige Gesprächsrunde mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ziel ist es, interessierte Bürger über aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich Agrar und Ernährung zu informieren.
Weitere Informationen unter:
http://www.diet-body-brain.de
und
Kontakt:
Dr. Jutta Düsing
Bonner Agrar- und Ernährungsnetzwerk (BAEN)
& Diet-Body-Brain (DietBB)
Telefon: 0228/73-3494
E-Mail: dietbb.innovation@uni-bonn.de
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